schwabe verlagsgruppe ag verlag kultur Classement 2024

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Die Kirchenväter sehen einen Zusammenhang zwischen der Conversion des Menschen und der Conversion seiner Kultur. Diesen Zusammenhang aus den Quellen herauszuarbeiten ist das Ziel der Studie. Vorangeht ein Kapitel über das Bild des Weges, das die Kirchenväter gebrauchen, um in Abwehr heidnischer Bildreden den Wahrheitsanspruch der christlichen Religion auszudrücken. Das Wesen christlicher Conversion wird hinsichtlich des Doppelprinzips der Bewahrung und Veränderung beleuchtet, das die Väter immer wieder in Bildern und Begriffen zu treffen suchen. Besondere Beachtung wird dem Grundsatz der «Reinigung» geschenkt: im weiten Rahmen seiner möglichen Anwendungen erhalten selbst äusserste Mittel wie die Zerstörung der Tempel und Idole neues Licht. Kirchliche Dokumente moderner Zeit bestätigen die bleibende Bedeutung, welche die Methode der Kirchenväter besitzt.

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Katalanische Kultur - Ehrengast an der Frankfurter Buchmesse 2007 «Voll Traurigkeit und Trübsal hielt sich ein Mann in einem fremden Land auf. … Dieser Mann weinte und klagte, weil auf dieser Welt so wenige Menschen sind, die Gott lieben, ihm dienen und ihn preisen. Und damit sie ihn erkennen, lieben und ihm dienen sollten, verfasst er dieses Buch der Wunder». Mit diesen elegischen Worten beginnt das Buch der Wunder (Llibre de Meravelles) des katalanischen Schriftstellers und Philosophen Ramon Lull, das er in den Jahren 1287–1289 in Frankreich schrieb, wohin er gereist war, um Philipp den Schönen für sein Missionsprojekt zu gewinnen. Das Buch der Wunder ist eines der bedeutendsten und zugleich eines der am leichtesten verständlichen Werke Lulls. Zum ersten Mal in Europa wurden philosophische und naturwissenschaftliche Themen in der Volkssprache, Katalanisch, und nicht auf Lateinisch behandelt. Nun liegt das Werk erstmals in deutscher Übersetzung vor. Das Werk wird oft als «mittelalterliche Enzyklopädie» oder «didaktischer Roman» bezeichnet. In der Tat wird darin durch die Augen des Protagonisten, Felix, das ganze damals bekannte Universum betrachtet und in zehn «Büchern» oder Abteilungen beschrieben: Gott, die Engel, der Himmel, die Elemente, die Pflanzen, die Metalle, die Tiere, der Mensch, das Paradies und die Hölle. Die Anordnung folgt der Reihenfolge der Schöpfung: Gott schuf zuerst die Engel, dann alles, was aus Elementen besteht, bis hin zum Menschen, dessen Bestimmung der Himmel oder - wenn er diesen durch Boshaftigkeit und Unglauben verfehlt - die Hölle ist. Narrative Teile wechseln mit Dialogen ab. Felix geht im Auftrag seines Vaters durch die Welt und «wundert sich» über alles, was er antrifft. Er begegnet weisen Männern, die ihm seine Fragen anhand von Beispielen, kurzen Erzählungen und Gleichnissen beantworten.

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EAN: 9783796522369

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Was gutes Regieren ausmacht, stets vor Augen haben Im Basler Rathaus sind heute 65 Inschriften zu lesen; weitere 45 aus früherer Zeit sind überliefert. Dieser Reichtum illustriert die zentrale Bedeutung des Rats und seines Gebäudes für eine Stadt, auch als einer Stätte der Kultur. Einen Rat zu bilden, Rat zu halten gehört zu den klügsten Errungenschaften der Menschheit. In Basel ist ein solcher seit rund 1000 Jahren nachgewiesen, und man wusste of- fensichtlich um seinen Wert. Nicht umsonst lautete eine der ältesten Inschriften: «Es ist besser, etwas mit Rat zu versuchen als mit Waffen.» In den Jahrhunderten zwischen dem Bau des Rathauses und dem tiefgreifenden Um- und Neubau von 1901/04 haben sich die Ratsherren immer wieder selbst Ratschläge und guten Zuspruch zur richtigen Führung des Staates gegeben. Mit mahnenden Inschriften an den Treppen und Wänden, in den Sälen und Kammern haben sie sich lateinisch und deutsch der Regeln des guten Regiments versichert. Vor allem wird zu Masshalten, verantwortlichem und selbstlosem Handeln sowie zu persönlicher Integrität im Amt aufgefordert. Ferner wird an bauliche und politische Ereignisse erinnert, im Grossratssaal prominent an Basels Beitritt zur Schweiz anno 1501. Die Institution und das Gebäude des Basler Rates sind historisch gut erforscht. Die Wandsprüche jedoch sind – wie der seit 2009 amtierende Regierungspräsident festgestellt hat – noch nie gesamthaft erfasst worden. Manche von ihnen erscheinen schwer verständlich, so weise sie auch sein mögen. Hier schaffen die Autoren Zugänge. Weisheiten der Antike aus dem Geist des Humanismus stehen neben handfesten volksnahen Sprüchen, die in Form und Inhalt auch vom kritisch-ironischen Basler Geist zeugen. In ihnen sind von Mut bis zu Fatalismus die vielfältigsten Wertmuster und Stimmungen ausgedrückt. Sie alle werden in Bild und Text dargestellt. Dazu gesellen sich die Erklärungen und Kommentare der Autoren, die für überraschende Entdeckungen sorgen und die ihrerseits dem kritischen Geist und Urteil aus heutiger Sicht nichts schuldig bleiben.

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EAN: 9783796533358

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Die Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen haben zum Ziel, wichtige Themen der Europäischen Kultur durch hervorragende Persönlichkeiten darlegen zu lassen. Der Name Jacob Burckhardts soll dabei die thematische Grundausrichtung anzeigen. Die Veranstaltungen finden dreimal jährlich auf dem Landgut Castelen in Augst (Augusta Raurica) bei Basel statt. Die Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen wurden im Rahmen der Römer-Stiftung Dr. René Clavel begründet von Dr. iur. Dr. phil. h.c. Jakob Frey-Clavel. Direktorium: Prof. Dr. Gottfried Boehm Prof. Dr. Andreas Cesana Prof. Dr. Germán Colón Prof. Dr. Joachim Latacz siehe Gesamtverzeichnis Geschichte

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EAN: 9783796521089

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Chinesische Philosophie des 16. Jahrhunderts – diese Studie schliesst eine Lücke in der westlichen Philosophiegeschichtsschreibung! Iso Kerns Studie beleuchtet die Kultur und die geistigen Strömungen der chinesischen Philosophie der späten Ming-Dynastie in beispielloser Ausführlichkeit und Deutlichkeit. Damit schliesst sich eine in der westlichen Philosophiegeschichtsschreibung seit langer Zeit bedauerte Lücke. Im Zentrum stehen die philosophischen Diskussionen, wie sie im China des 16. Jahrhunderts über die praktischen Möglichkeiten eines wahren und glücklichen ethischen Lebens geführt wurden. Auslöser dieser Gespräche war der neben Zhu Xi (1130–1200) wohl bedeutendste chinesische Philosoph der letzten 500 Jahre, Wang Yangming (1472–1529; auch bekannt unter dem Namen Wang Shouren). Die von Wang Yangming initiierte Debatte setzte sich über viele Generationen seiner Schüler fort und liegt auch heute noch dem lebendigsten eigenständigen chinesischen Philosophieren zugrunde. Es geht in diesen Diskussionen aber weniger um moralische Gesetze oder Regeln als vielmehr um die psychischen Quellen und Kräfte, die ein ethisch gutes Leben möglich machen. Solche Kräfte sind spontane Gefühle wie das Mitgefühl, aber auch das Gewissen (das moralische Bewusstsein), die Versenkung in die Stille, die geistige Sammlung im Handeln, das Vertrauen und die «Einsicht» in den «Grund» des eigenen «Herzens». Das Ideal des guten ethischen Lebens ist in diesen sich auf Konfuzius berufenden Diskussionen vor allem charakterisiert durch ein Handeln aus wahrem Mitgefühl («Menschlichkeit»), das trotz sozialem Engagement in einer inneren Ruhe und Festigkeit geschieht.

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EAN: 9783796525148

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Eros - die subtile Energie Wie und wo geschieht Heilen - Heilwerden? In der subtilsten zwischenmenschlichen Begegnung. Alle alten Kulturen, auch diejenigen, die unsere abendländische Kultur prägten (Hebräer und Griechen), hatten ein subtil-energetisches Wissen vom Menschen, das in vergleichbaren Modellen, Formen und Symbolen sich offenbart. Es ging uns im Zuge der abendländischen Entwicklung verloren. Heute arbeiten Chemiker und Physiker mit Korpuskeltheorien und Feldtheorien, mittels derer sie Phänomenen auf der astrophysikalischen und subatomaren Dimension näherkommen. Auch im Humanbereich könnte es hilfreich sein, neben dem somatischen Menschenbild ein energetisches wiederzuentdecken: das Energiekörpermodell (griech. psyche). Dieses Energiefeld, das unseren Körper durchwirkt, weist Zonen höherer Dichte auf, über die die zwischenmenschliche Kommunikation als subtiles Hin und Her erfahren werden kann. Als Energiezone kennen wir in unserer Kultur vorwiegend die orale, den Mundhöhlenbereich. Die hier stattfindende Kommunikation ist gut beobachtbar, da sie auch über relativ grobe Modalitäten läuft wie Sprechen, Essen, Trinken, jedoch bis zu höchst subtilem gemeinsamem Atmen und atemlosem Gerührtsein erfahren werden kann. Eine weitere Zone subtilen Austausches sehen wir in der Dyade Säugling-Bezugsperson. Nach SPITZ läuft der primäre Austausch über den Augenbereich und äussert sich im «blickerwidernden Lächeln». Diese anthropologischen Zusammenhänge können aus der griechischen Wortgeschichte von «Gesicht» abgelesen werden. Mundhöhle- und Augenbereich sind nur zwei von mindestens sieben subtilen Energiezonen, über die der Mensch den Mitmenschen wahrnehmen kann. lm Wiederentdecken des subtilen Resonanzfeldes im Menschen können wir uns heute zwischenmenschliche Ressourcen erschliessen, die auch im Beratungs- und Therapieprozess fruchtbar werden: So kann denn ein subtiles Kommunikationsmodell als Hilfe für die verschiedensten therapeutischen Zugänge formuliert und erfahren werden. Während eines halben Jahrhunderts haben die Quantenphysiker wie Nils Bohr, Schrödinger, Einstein und Heisenberg mit uns ihre Einsicht geteilt dadurch, dass sie darauf hingewiesen haben, wie sehr ihre Befunde denen der Vedas und Upanischaden und anderer spiritueller Disziplinen ähnlich sind. Wäre es nicht an der Zeit, dass die Psychologie aufmerksam wird, dass sie die Newtonsche Kosmologie in die richtige Perspektive setzt und sich, wo es angebracht erscheint, mit Modellen aus der Mathematik und Physik des 20. Jahrhunderts befasst? Ich glaube, dass die nächste revolutionäre Wende der Psychologie auf ähnliche Weise charakterisiert werden wird durch die wachsende Schwierigkeit, beliebte Begriffe wie Informationsverarbeitung» zu operationalisieren, und durch die zunehmende Fähigkeit, Konzepte wie «Sinn» oder «Intuition» zu operationalisieren. Das 21. Jahrhundert erwartet uns, und ich sehe Fortschritte kommen in der Psychologie, sowohl als Wissenschaft als auch als angewandte...

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EAN: 9783796508813

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Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen Die Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen haben zum Ziel, wichtige Themen der Europäischen Kultur durch hervorragende Persönlichkeiten darlegen zu lassen. Der Name Jacob Burckhardts soll dabei die thematische Grundausrichtung anzeigen. Die Veranstaltungen finden dreimal jährlich auf dem Landgut Castelen in Augst (Augusta Raurica) bei Basel statt. Die Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen wurden im Rahmen der Römer-Stiftung Dr. René Clavel begründet von Dr. iur. Dr. phil. h.c. Jakob Frey-Clavel. Direktorium Prof. Dr. Gottfried Boehm Prof. Dr. Andreas Cesana Prof. Dr. Germán Colón Prof. Dr. Joachim Latacz Prof. Dr. Kurt Seelmann

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EAN: 9783796521102

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«In Stefan L. Sorgners Werk wird die tiefgründige Originalität von einem umfassenden Wissen der philosophischen Tradition begleitet. Seine Erforschung der möglichen Bedeutungen des Post-Humanismus ist bereits ein Bezugspunkt, den die zeitgenössische Kultur nicht unbeachtet lassen kann.» Gianni Vattimo, Universität Turin «Nel lavoro di Stefan L. Sorgner la profonda originalità si accompagna con una vasta conoscenza della tradizione filosofica. La sua esplorazione dei possibili significati del post-umanesimo è ormai un punto di riferimento da cui la cultura contemporanea non può prescindere.» Gianni Vattimo, Università di Torino

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EAN: 9783796539152

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Der christliche Dichter Sedulius steht mit seinem «Ostergedicht» (Carmen paschale) auf der Höhe spätantiker Sprachkunst und ist zugleich «eines der Hauptvorbilder für die ganze lateinische Poesie des Mittelalters» (M. Manitius). Das dritte Buch des Werks, das hier erstmals gründlich kommentiert wird, entwickelt in loser Folge kraftvolle Bilder der Wundertaten Christi. Zunächst werden Zweck, Aufbau und Grundzüge der Darstellung erörtert, der Kommentar selbst ist in lesbarer Form gehalten und nähert sich einer den Text begleitenden Interpretation. Im Grossen wie im Kleinen erweist sich das Gedicht des Sedulius als Ergebnis absichtsvoller Nutzung («Chrêsis») lateinischer Dichtersprache und schöpferischer Umformung überkommener Motive. Erstmals enthüllt sich so der Charakter des Werks als eines lichtvollen Beispiels der Methode der Kirchenväter im Umgang mit der antiken Kultur.

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EAN: 9783796509834

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Churrätien im frühen Mittelalter Churrätien im frühen Mittelalter Ende 5. bis Mitte 10. Jahrhundert Titel ist derzeit leider vergriffen. Eine Neuauflage ist geplant! «Man muss den alten churrätischen Raum darum beneiden, eine so glückliche übersichtsdarstellung über seine Wurzeln und seiner frühen Geschichte erhalten zu haben.» Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte «Spannend und ausgewogen geschrieben. Es darf zweifellos zu jenen Werken gezählt werden, in denen es kompetenten Forschern gelingt, einem breiteren Publikum Einblick in den aktuellen Forschungsstand zu geben.» Der Stern Churrätien im frühen Mittelalter Ende 5. bis Mitte 10. Jahrhundert Was bedeutete der Untergang des römischen Reiches für Rätien? Politisch-geographisch wandelte sich die Grenzprovinz Raetia Ia von einem nördlichen Rand- und Grenzgebiet Italiens zu einem südlichen des Franken- reichs. Die politische Umpolung hatte dauerhafte Nachwirkungen. Die quasi autonome Bischofsherrschaft der Familie der Zacconen-Victoriden wurde Anfang des 9. Jahrhunderts durch eine duale Form der Herrschaft er- setzt, die in ottonischer Zeit in das Nebeneinander von gräflicher und bischöflicher Herrschaft mündete. Kirchlich löste die Umpolung die Zugehörigkeit Rätiens zur Metropole Mailand und unterstellte das Bistum Chur auf Dauer (bis 1802) dem Erzbistum Mainz. Die frühe Phase der Christianisierung war getragen von Kräften des oberitalischen Raumes. Die Klostergründungen, die Kultbeziehungen, Kunst- und Bauformen und die kirch- lichen Einrichtungen zeigen, wie sich seit merowingisch-karolingischer Zeit die älteren Verhältnisse den gallisch-fränkischen anglichen. Tiefgreifend war auch der Wandel der Sozial- und Wirtschaftsstruktur Rätiens: die römische Gutswirtschaft wurde durch die frühmittelalterliche Grundherrschaft mit ihren vielfältigen Abhängigkeits-und Dienstverhältnis- sen ersetzt. Neben vielen Hinweisen auf Viehwirtschaft (Alpen) erstaunt die Vielzahl von Weinbergen auch in extremen Lagen, von Obst- und Sonderkulturen sowie Mühlen. Handels- und Verkehrs- beziehungen kamen im Frühmittelalter nicht zum Erliegen. Konstanz und Wandel spiegelten sich in den Siedlungsverhältnissen und in den ethnischen und sprachlichen Gegebenheiten. Der archäologische Befund der Grabbeigaben und Trachtbestandteile im Kernraum Churrätiens lässt auf eine Bevölkerung schliessen, die noch ganz in romanischen Traditionen lebte. Das Sar- ganserbecken und das Rheintal nördlich der Walensee-Route waren alamannisch-romanische Kontakt- und Interferenzzonen. Sprachlich-ethnisch führte dies ebenfalls zu einer Umpolung. Aus Urkunden, Inschriften, Orts- und Personennamen, Grab- und Siedlungsfunden, Kirchenbauten oder Wandmalereien und aus den Ergebnissen der historischen Nachbardisziplinen werden in diesem Buch, geschrieben von einem Historiker an der Universität Zürich fünf Jahrhunderte frühmittelalterlicher Geschichte dargestellt, in denen der Grund gelegt worden ist für das hochmittelalterliche Churrätien und...

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EAN: 9783796510649

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Neue Erkenntnisse zu bedeutender gotischer Architektur und Skulptur Das Basler Münster ist einer der bedeutendsten mittelalterlichen Bauten am Oberrhein und in der heutigen Schweiz. Seine Doppelturmfassade mit dem markanten Portalvorbau gehört zu den Wahrzeichen der Stadt. Darüber geht beinahe vergessen, dass das Hauptportal nicht immer die heutige Gestalt besass. Als es 1270/85 errichtet wurde, stand es im Inneren einer grossen Vorhalle, aus der erst der Zutritt in die eigentliche Kirche erfolgte. Und es erstrahlte mit seinen zahlreichen Skulpturen in bunter Farbigkeit. Um 1410/20 – das grosse Erdbeben im Jahre 1356 hatte Schäden verursacht – wurde das Portal an den heutigen Standort versetzt. Eine weitere Zäsur in seiner Geschichte stellt der Glaubenswechsel Basels von 1529 dar, mit dem das Portal nochmals eine neue Gestalt erhielt. Elf Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz stellen im vorliegenden Buch die komplizierte Geschichte des Münster-Hauptportals in vielfältigen Aspekten dar. Auf sein Bildprogramm wird ebenso eingegangen wie auf die bauliche Entwicklung, die Farbgebung, die kommende Restaurierung, seine Bewertung in der Forschung und das historische Umfeld, in dem es entstand. Auch die mittelalterliche Symbolik und Nutzung des repräsentativsten Münsterzugangs kommen zur Sprache, und es wird gezeigt, welche Einflüsse darin aufgegriffen wurden und wie umgekehrt das Portal und seine Skulpturen in anderen Bauten nachwirkten. In diesem Zusammenhang wird auch der von der französischen Skulptur beeinflusste Bildhauer des Hauptportals mit dem Notnamen «Erminoldmeister» und seine weiteren Werke in Konstanz und Regensburg vorgestellt. Eines wird aufgrund dieser Publikation deutlich: Dem Hauptportal des Basler Münsters, das auch im Rahmen der Parler-Architektur zu verstehen ist, kommt überregionale Bedeutung zu. Inhalt Lukas Kundert, Zum Geleit Andreas Hindemann, Vorwort Hans-Rudolf Meier, Dorothea Schwinn Schürmann, Einleitung Dorothea Schwinn Schürmann, Beschreibung des heutigen Portals und seiner Vorgänger Dorothea Schwinn Schürmann, Restaurierungs-, Forschungs- und Bildgeschichte des Hauptportals Andreas Hindemann, Die bevorstehende Restaurierung des Hauptportals Bianca Burkhardt, Die Farbgebung des Hauptportals Marco Bernasconi, Blick auf die Grabungen im Bereich des Hauptportals Lucas Burkart, Das Basler Münster im Spätmittelalter. Sakrales Zentrum zwischen europäischer Politik, bischöflicher Herrschaft und politischer Symbolik Hans-Rudolf Meier, Die ehemalige Portalvorhalle und das heutige Portal. Bauliche Veränderungen Marc Carel Schurr, Das Hauptportal des Basler Münsters – ein Meisterwerk der gotischen Architektur? Bruno Boerner, Ikonografie und Deutung des Portalprogramms Achim Hubel, Das Hauptportal – zwei Meister, zwei Stile und die Frage nach den Werkstätten Regine Abegg, Symbolik und Nutzung des Hauptportals im Mittelalter und in der Neuzeit Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Kleines...

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EAN: 9783796527623

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Aus dem Inhalt des Vortrags: Von was handelt unser Reden über Bildung? Was ist der Kern dessen, wonach wir fragen, wenn wir Wege der Bildung beschreiben? Es geht dabei immer auch um die Organisation von Bildung im jeweiligen Bildungswesen, um Inhalte und Ziele der Bildung; oft geraten strukturelle und finanzielle Fragen in den Vordergrund und natürlich auch die latente Spannung zwischen Gesellschaft und Bildungswesen, die wohl zu der These Anlass gibt, dass die Geschichte des Bildungswesens auch immer die Geschichte seiner Kritik ist. Im Kern aber handelt unsere Rede über Bildung von den Möglichkeiten des Menschen, sich zu entfalten und dabei nicht hinter seinen Möglichkeiten zu bleiben. Sie handelt auch vom geistigen Generationenvertrag und betrifft die Wege des Menschen, zu Wissen, Urteilskraft und Selbständigkeit zu kommen. Annette Schavan zeichnet den Wandel des Bildungsbegriffs vom Spätmittelalter bis zu unserer Zeit und stellt die Herausforderungen dar, vor die die Bildung durch unsere Gesellschaft gestellt wird.

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EAN: 9783796515866

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Aus dem Inhalt S. Bellanger, A. Steinbrecher, U. Tröhler, Neue Unsicherheiten des Todes - Diskussion um den Hirntod in der Schweiz in den 1960er Jahren. H. Angstwurm, Der Hirntod aus ärztlicher Sicht. R. Stoecker, Der Hirntod als Todeskriterium: ethische Positionen. R. Litz, Der Hirntod in der pluralen Gesellschaft aus theologischer Sicht. W. Höfling, Der Hirntod in der pluralen Gesellschaft aus juristischer Sicht. H. Rüping, Materielles und Immaterielles im strafrechtlichen Schutz der Leiche. A. Kesselring, Organentnahme und Organspende: Erfahrungen von Pflegenden. P. Becchi, Information und Einwilligung zur Organspende: Das neue italienische Gesetz und seine 'ewige' Übergangsphase. F.-C. Schroeder, Organhandel: Zum Entwurf des Schweizerischen Transplantationsgesetzes. M. Quante, Auf zum Body-Shop? Einwände gegen die Legalisierung des Handels mit menschlichen Organen. S. Martinoli / U. Kostka, Aufklärung zur Organspende: das Beispiel Tessin. A. Bondolfi, Der Status der Leiche im Blick auf die Organentnahme. W. Brandstetter, Die rechtlichen Grenzen der Organentnahme aus Leichen zu Transplantationszwecken in Österreich. P. Lachenmeier, Juristische Aspekte des Hirntodes in der Schweiz. Ethik und Recht stehen in einem schwierigen Verhältnis. Schon zur Begründung von Rechtsnormen bedarf es der Ethik und die Rechtsnormen ihrerseits inkorporieren Ethik, wenn sie Begriffe wie 'angemessen', 'zumutbar', 'Treu und Glauben' oder gar 'Menschenwürde' verwenden. Und doch verdankt das moderne Recht seine freiheitsgewährende Funktion dem Verzicht auf die blosse Durchsetzung moralischer Normen, bewahrt es den Einzelnen vor den Zumutungen der Moral anderer. Die neue Reihe geht dem komplexen Zusammenwirken von Ethik und Recht auf verschiedenen Lebensgebieten nach - von der modernen Biotechnologie über die Wirtschaftsethik bis zum Recht der internationalen Beziehungen. Die Rechts- und Ethikfolgenabschätzung technischer und sozialer Entwicklungen wird zunehmend unverzichtbar.

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EAN: 9783796519680

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Aus dem Inhalt Der Band «Die Freien Ämter II» ist der eidgenössischen Landvogtei Freie Ämter gewidmet. Er beruht auf dem Konzept und auf Vorarbeiten des 1992 verstorbenen Staatsarchivars Jean Jacques Siegrist. Das Editionsgebiet entspricht dem seit 1803 aargauischen Freiamt, einschliesslich des heute luzernischen Amts Hitzkirch, aber ohne das bis 1803 luzernische Amt Merenschwand (Karten in der Einleitung). In Fortsetzung des ersten Bandes - «Die Freien Ämter I. Die Landvogteiverwaltung bis 1712» - enthält der zweite Band Rechtsquellen zur Landvogteiverwaltung von 1712 bis 1798. Nach dem Zweiten Villmergerkrieg wurde die siebenörtige Landvogtei in zwei Landvogteien aufgeteilt: in die Oberen Freien Ämter unter Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus und die Unteren Freien Ämter unter Zürich, Bern und Glarus. Das Verwaltungssystem blieb unverändert: der nicht residierende Landvogt, Vertreter der Landesherren, wurde alle zwei Jahre von einem anderen regierenden Ort delegiert. Beide Verwaltungen (Kanzleien) lagen in der Stadt Bremgarten ausserhalb der Freien Ämter. Die eidgenössischen Landesherrren mussten sich mit den teils mächtigen weltlichen und geistlichen Zwingherren, darunter die Fürstabtei Muri, die auch Grund-, Zehnt- und einst Leibherren waren, in die Herrschaft und Verwaltung teilen. Der zweite Teil bietet Quellen zum Recht der Reuss von Luzern bis zur Aare vom 14. Jh. bis 1798. Sie betreffen die Flussschifffahrt längs und den Fährbetrieb quer über die Reuss (Karte), den Brückenbau, die Reussfischerei, den Flusswehrbau zur Sicherung der Taldörfer und ihrer Flur sowie Anfänge einer Reusskorrektion. Die österreichische Herrschaft über die Reuss fiel 1415 an die Eidgenossen, welche Lehnsrechte, Zölle und Geleite vom Landvogt der Grafschaft Baden verwalten liessen. Der Landvogt der Freien Ämter hatte an dieser Verwaltung nur beschränkten Anteil. Von Anfang an dominierte die Stadt Luzern im Reusstal als Inspektorin über die «freie Reichsstrasse Reuss» und als Landes- (Merenschwand) und Zwingherrin (Dietwil, Reussegg-Sins) neben Bremgarten und Mellingen und dem Kloster (ab 1528 bernischen Oberamt) Königsfelden.

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Liste der Lemmata, die im Doppelfaszikel 7/8 des dritten Bandes enthalten sind, sowie der Autoren des jeweiligen Beitrags: Libero arbitrio (De –) (N. Cipriani, Roma) Libertas ? Seruitus – libertas Liberum arbitrium (C. Müller, Würzburg) Libido (N. Cipriani, Roma) Licentius (D. Shanzer, Urbana, Ill., USA ) Lignum (G. Staab, Köln) Lingua (W. Hübner, Münster) Lingua graeca (B. Neuschäfer, Göttingen) Lingua hebraea (J. Dochhorn, Århus) Lingua latina (W. Hübner, Münster) Lingua punica (K. Jongeling, Leiden) Littera – spiritus (T.G. Ring , Würzburg) Litteras Petiliani (Contra –) (R. Dodaro, Roma) Locutio (C. Tornau, Würzburg) Locutiones (D. Weber, Wien) Locutionum modi (C. Tornau, Würzburg) Longinianus (P. Mastandrea, Venezia) Lumen, lux (M.-A. Vannier, Metz) Luna (W. Hübner, Münster) Lupus (A. Eisgrub, Hof) Luxuria (H.A. Gärtner, Heidelberg) Madauros (T. Lehmann, Berlin) Maeror, maestitia (B. Müller, Hamburg) Magia (A. Merkt, Regensburg) Magister, magisterium (T. Fuhrer, Berlin) Magistratus (K. Vössing, Bonn) Magistro (De –) (T. Fuhrer, Berlin) Maiestas (H.A. Gärtner, Heidelberg) Maledicere, maledictio (H.A. Gärtner, Heidelberg) Malum (H.J. Häring, Tübingen) Mani(chaeus) (J. van Oort, Nijmegen, Nederland / Pretoria, South Africa) Manichaei (V.H. Drecoll, Tübingen) Marcellinus, Flauius (V.H. Drecoll, Tübingen) Mare (A. Eisgrub, Hof) Maria et Martha (L.C. Seelbach, Dortmund) Maria uirgo et mater (R. Dodaro, Roma) Marius Mercator (E.M. Morales, San Miguel de Tucumán, Argentina & R. Dodaro, Roma) Marius Victorinus (V.H. Drecoll, Tübingen) Martha ? Maria et Martha Martyres, martyrium (M. Klöckener, Freiburg, Schweiz) Massa, massa damnata (G. Wurst, Augsburg) Materia, materies (M.-A. Vannier, Metz) Mathematici, -us (W. Hübner, Münster) Matrimonium (P.J.J. Geest, Utrecht/Amsterdam) Maximianistae, Maximianus (C. Weidmann, Wien) Maximianistis contra Donatistas (De –) (C. Weidmann, Wien) Maximianus episcopus Bagaiensis (C. Weidmann, Wien) Maximinum Arrianum (Contra –) (J.T. Lienhard, New York) Maximinus Arrianus (J.T. Lienhard, New York) Maximinus episcopus Sinitensis (F. Dolbeau, Paris) Mediator (mediatio) (G. Rémy, Metz) Medicina, medicus (I. Bochet, Paris) Mediolan(i)um (C. Sotinel, Paris) Medius locus (V.H. Drecoll, Tübingen) Melania (L.C. Seelbach, Dortmund) Melchisedech (M. Klöckener, Freiburg, Schweiz) Memoria (J.J. ODonnell, Washington, D.C.) Mendacio (De –) (A. Fürst, Münster) Mendacium (A. Fürst, Münster) Mendacium (Contra –) (A. Fürst, Münster) Mens (J. Brachtendorf, Tübingen) Mensura (L. Ayres, Durham, England)

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Der Bestand an italienischen Holzschnitten der Graphischen Sammlung weist zwei Schwerpunkte auf: die Holzschnitte nach Tizian und die Farb- bzw. Chiaroscuroschnitte nach Raffael und Parmigianino. Die Geschichte dieser beiden Werkgruppen bilden die wesentlichsten Kapitel einer Geschichte des italienischen Holzschnitts in der Zeit von 1500 bis 1800. Die Sammlung vereint Werke folgender Künstler und Holzschneider: Andrea Andreani, Niccolò Boldrini, Giovanni Britto, Luca Cambiaso, Ugo da Carpi, Bartolomeo Coriolano, Andrea Schiavone, Giuseppe Scolari, Niccolò Vicentino, Antonio da Trento und Anton Maria Zanetti. Kein anderer Zweig der italienischen Druckgraphik besass für die späteren Jahrhunderte mehr Ausstrahlungskraft. So erwiesen sich etwa die Landschaftsholzschnitte Tizians als ebenso prägend für die bolognesische Landschaftsauffassung im 17. Jahrhundert, wie sie für Rubens Antrieb waren, sich selbst intensiv mit dieser Technik auseinanderzusetzen und mit eigenen Holzschneidern zusammenzuarbeiten. Nicht weniger Faszination ging von den Farbholzschnitten aus: Diese Technik entwickelte sich vor allem im Umkreis von Raffael und Parmigianino zu einer mit grossem Erfolg ausgeübten Spezialität. Sie entstand aus dem Bemühen heraus, ein attraktives drucktechnisches Äquivalent für die Wiedergabe von lavierten und weiss gehöhlten Handzeichnungen zu schaffen. Neben der Intarsienkunst in Holz und Stein, der Grisaillemalerei und den Sgraffiti an Fassaden steht der Farbholzschnitt heute als weitere beliebte Spielart monochromer Helldunkel-Gestaltung in Renaissance und Barock. Noch im 18. Jahrhundert befasste sich Anton Maria Zanetti erneut mit dieser attraktiven Technik und verhalf der Gattung mit verfeinerten Mitteln noch einmal zu einer späten Blüte. Der Band publiziert die Ergebnisse der wissenschaftlichen Bearbeitung des Bestandes der Graphischen Sammlung der ETH. Neben Einführungen zum italienischen Holz- und Chiaroscuroschnitt sowie Angaben zu den einzelnen Holzschneidern werden die Werkgruppen eingehend mit kritischen Beiträgen zum Stand der Forschung besprochen. Der Bestandeskatalog bildet sämtliche Farbholzschnitte farbig und die übrigen schwarz-weiss ab. Ein Katalog der Wasserzeichen samt Abbildungen, eine Konkordanz und eine umfangreiche Bibliographie runden den Band ab. Italienische Holzschnitte der Renaissance und des Barock Die Publikation setzt die wissenschaftliche Bestandesaufnahme fort, die mit der Bearbeitung der frühen italienischen Druckgraphik 1460-1530 und der Druckgraphik Lucas van Leydens und seinen Zeitgenossen begann.

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EAN: 9783796520259

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1488 gilt als Gründungsjahr unseres Druck- und Verlagshauses Schwabe, das auf die Basler Offizin des Gutenberg-Schülers Johannes Petri von Langendorf zurückgeht. Mit dem historisch-biographischen Roman von Hans-Joachim Heilmann (aus Bad Kissingen bei Langendorf) über das abenteuerliche Leben Petris und die technischen Revolutionen seines Zeitalters legt der Verlag Schwabe eine kleine Hommage an seinen «Stammvater» vor. Wir befinden uns im Jahr 1453. Nachdem der 12-jährige Johannes den Zorn des Dorfpfarrers auf sich gezogen hat, bleibt ihm nur ein Ausweg: die Flucht. Anfangs kämpft er ums nackte Überleben, findet dann aber durch glückliche Umstände Unterschlupf in einem Kloster. Nach einem verheerenden Brand wird das Leben von Johannes noch einmal auf den Kopf gestellt. Der junge Mann bricht erneut auf, weil die Erfindung Gutenbergs in Mainz seine Neugierde weckt. Johannes ahnt noch nicht, dass die Buchdruckerkunst ihn eines Tages völlig in ihren Bann ziehen und ihm grosses Ansehen bringen wird. Die abwechslungsreiche Lebensgeschichte des Druckers Johannes Petri (1441-1511) gibt einen spannenden Einblick in das damalige Denken und Handeln, Leben und Fühlen. Anschaulich wird der «Aufbruch in eine neue Zeit» geschildert.

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EAN: 9783796520754

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Das neue Standardwerk zur Schweizer Geschichte! «Die Geschichte der Schweiz» ist Nachschlagewerk, Lesebuch für Interessierte und Lehrmittel für Studierende zugleich. Sie bietet reichhaltige Materialien für eine historisch fundierte Diskussion über das politische Projekt der Schweiz, sei es über ihre Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Rund drei Jahrzehnte nach dem Erscheinen des Standardwerks «Geschichte der Schweiz und der Schweizer» im Jahr 1982 haben es sich 33 Historiker und Historikerinnen zur Aufgabe gemacht, eine den aktuellen Forschungsstand widerspiegelnde Geschichte der Schweiz von der Urzeit bis in die Gegenwart zu schreiben. Das Feld, das ein Projekt mit diesem Anspruch abzudecken hat, die Erwartungen, die es erfüllen muss, sind nicht mehr dieselben wie damals: Die Geschichtswissenschaft ist methodisch und thematisch vielfältiger geworden, neue Gebiete wie die Geschlechtergeschichte oder die Alltagsgeschichte sind als Forschungsfelder etabliert. In «Die Geschichte der Schweiz» haben all diese wichtigen historischen Dimensionen Eingang gefunden. Ergänzend zu den elf Epochenkapiteln werfen ausgesuchte Spezialistinnen und Spezialisten in 22 Beiträgen spezifische Blicke auf neuere historische Gebiete wie die Geschichte der Familien- und Verwandtschaftsbeziehungen oder diejenige unseres gesellschaftlichen Verhältnisses zur Umwelt. Klassische Themen wie das Wehrwesen, die Geschichte der Neutralität oder der direkten Demokratie werden auf der Grundlage neuester Ergebnisse behandelt. Gleich einem Objekt auf einer Bühne, das von verschiedenen Haupt- und Nebenscheinwerfern beleuchtet wird, ergibt sich durch diese unterschiedlichen Annäherungen eine Darstellung, welche die Komplexität der Geschichte ernst nimmt. 11 Epochenkapitel 22 thematische Fensterbeiträge, u.a. zu: Umwelt- und Klimageschichte, Stadtgeschichte, Agrarentwicklung, Sozialpolitik, Wirtschaftsgeschichte ausführlicher Anhang: Chronologie, Glossar, Register, allgemeine Bibliographie zur Schweizer Geschichte

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EAN: 9783796527722

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»tanzen, das ist alles« – Gret Palucca, die Pionierin des modernen Tanzes Die Tänzerin und Tanzpädagogin Gret Palucca (1902–1993) war neben Mary Wigman und Rosalia Chladek die wohl bedeutendste Vertreterin des sogenannten Neuen Tanzes in der Nachfolge von Rudolf von Laban und Mary Wigman. Ihre Texte vermitteln ein eindrückliches Bild ihrer Auffassung vom Tanz, ihrer Beziehung zur Musik, ihrer künstlerischen Entwicklung sowie des Unterrichts an ihrer eigenen Schule in Dresden. Besonders einprägsam stellt Palucca den für jeden Künstler so wichtigen Weg von den improvisatorischen Einfällen zum strukturierten Werk dar. Palucca schuf, zeitgleich mit, aber unabhängig von Skoronel, den »abstrakten Tanz«: eine Komposition, die sich analog zur Musik und zur Malerei Kandinskys und Mondrians unter Verzicht auf erzählerische oder symbolische Inhalte ausschliesslich aus Bewegungselementen aufbaut. Die Schriften, Interviews und Tanzmanuskripte zeichnen die Entwicklung von den »wilden« Anfängen bis zu den gereiften Spätwerken nach und gestatten einen tiefen Einblick in Paluccas Tanzschöpfungen, aber auch in die Unterrichtspraxis an der nach ihr benannten Schule in Dresden, die bis heute existiert. Palucca war eine der erfolgreichsten Pädagoginnen ihrer Zeit, zu ihren Schülern gehörten unter anderem Lotte Goslar, Marianne Vogelsang, Dore Hoyer, Hilde Baumann, Ruth Berghaus und Arila Siegert. Die hier versammelten Texte sind darüber hinaus ein eindrückliches Zeitdokument: Palucca spricht von den Schikanen, denen sie als »Halbjüdin« unter dem Naziregime ausgesetzt war, vom Bombenangriff auf Dresden, vom Kampf, den sie führen musste, um in der DDR dem Neuen Tanz neben dem vom Staat aufgezwungenen Ballett an ihrer Schule eine Stelle zu bewahren.

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EAN: 9783796524257

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Ein Beitrag zur Erforschung der Kantischen Philosphie und des deutschen Idealismus Karl Leonhard Reinholds Briefe über die Kantische Philosophie gehören zu den wirkungsmächtigsten Produkten seines umfangreichen Schaffens und tragen wesentlich zur Etablierung der ersten Kant-Bewegung bei. Martin Bondeli macht in der vorliegenden kommentierten Ausgabe einen schwer greifbaren Text allgemein zugänglich. Die Neuedition mit einer ausführlichen Einleitung und einem Kommentar vermerkt zudem die Abweichungen von früheren Fassungen der in den Band eingeflossenen Texte. Der Band präsentiert neue Kontexte der Philosophie Reinholds, insbesondere zu Moral, Naturrecht und Freiheit, und leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Geschichte der Kantischen Philosophie und des deutschen Idealismus. In den insgesamt 12 Briefen dieses Bandes finden sich neben diagnostischen Einlassungen zum Zeitgeist zahlreiche Reflexionen zur Begründung von Moral, Naturrecht und positivem Recht, in denen sich der damalige Gegensatz zwischen bürgerlichen Reformern und Vertretern eines sich neu formierenden Konservativismus spiegelt. Das philosophische Herzstück bilden die Briefe 6 bis 11. Im 6. Brief entwickelt Reinhold eine von Einsichten Kants ausgehende «Neue Darstellung der Grundbegriffe und Grundsätze der Moral und des Naturrechts», die mit dem 11. Brief durch eine am Verhältnis von Stoizismus und Epikureismus festgemachte historische Betrachtung zur Moralphilosophie ergänzt wird. Die bei dieser Neudarstellung eingeführte Deutung von Recht als «Erlaubnis» wird die naturrechtlichen Arbeiten Erhards, Fichtes, Schellings und anderer Autoren beeinflussen. Die Briefe 7 bis 10 enthalten richtungweisende Definitionen und Erörterungen zu Trieb, Wille und Willensfreiheit. Reinhold hat hiermit das praktische Fundament seines nachkantischen Systems erarbeitet und zugleich eine eigenwillige Interpretation des Begriffs der Willensfreiheit, wie er in Kants Schriften bis 1792 entfaltet wird, vorgelegt. Sein Versuch, die Autonomie des Willens nicht nur als dem Sittengesetz konformes Wollen und Handeln, sondern auch als Entscheiden für oder gegen das Sittengesetz zu verstehen, prägt bis heute die Debatten zu Kants Freiheitsbegriff.

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EAN: 9783796524479



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