bucher zeitschriften verlag herder institut Classement 2024

verlag herder institut polska polityka

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Nachdem Polen mit dem Beitritt zu NATO und Europäischer Union seine beiden grossen aussenpolitischen Ziele nach 1989 erreicht hat, stellt sich nicht erst seit der „Orangenen Revolution“ in der Ukraine 2004/2005 immer stärker die Frage nach den Beziehungen Polens zu seinen östlichen Nachbarn. Im hier vorliegenden Buch wird deshalb die polnische Ostpolitik zwischen 1989 und 2004 untersucht, die indes auf ganz anderen Grundlagen als die bundesdeutsche Ostpolitik der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts beruht. Historisch und ideengeschichtlich breit fundiert konzentriert sich die Analyse mit einer politikwissenschaftlichen Methode sowohl auf Diskurs als auch Verhalten Polens gegenüber seinen Nachbarn Russland, Ukraine, Weissrussland und Litauen. In drei Fallstudien zu den Politikbereichen „polnische Minderheiten in den östlichen Nachbarstaaten“; „polnische Exportförderung nach Osten“ und „polnische Visa-Politik im Rahmen des Schengener Abkommens“ werden ganz überwiegend polnische Originalquellen, ausgewertete Zeitzeugengespräche mit beteiligten polnischen Akteuren und zahlreiches, bislang unveröffentlichtes polnisches Archivmaterial verwendet. Dabei zeigt sich, dass die vor 60 Jahren von Jerzy Giedroyc in der Pariser Emigration entwickelten Ideen für eine zukunftsgewandte polnische Ostpolitik auch heute noch für Polen zur Formulierung und Umsetzung einer echten Ostpolitik wirkungsmächtig sind und dies auch für die Europäische Union sein könnten.

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EAN: 9783879693344

verlag herder institut zeitschrift f

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Die ZfO präsentiert in vierteljährlicher Folge die neuesten Ergebnisse zur Geschichte und Kultur der in den Grenzen Polens, Tschechiens, der Slowakei, Ungarns, Litauens, ­Lettlands und Estlands sowie in Teilgebieten Belarus’; ­Russlands und der Ukraine gelegenen historischen ­Länder und Regionen. Neben Einzelbeiträgen veröffentlicht die ZfO auch Themenhefte, die von Gastheraus­geber/inne/n betreut werden.

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EAN: 9783879694808

coppenrath verlag geschenkpapier buch

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Dieses Geschenkpapierbuch beinhaltet 10 stilvoll von Barbara Behr gestaltete Geschenkpapiere für jede Gelegenheit. So wird jedes Geschenk zu einem ganz besonders liebevoll verpackten Hingucker.

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EAN: 4050003953748

coppenrath verlag geschenkpapier buch

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Dieses Geschenkpapierbuch beinhaltet 10 stilvoll von Barbara Behr gestaltete Geschenkpapiere für jede Gelegenheit. So wird jedes Geschenk zu einem ganz besonders liebevoll verpackten Hingucker.

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EAN: 4050003725062

verlag herder institut baltische bibliographie

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Die "Baltische Bibliographie" weist in kritischer Auswahl das weltweit erscheinende, für die wissenschaftliche Forschung wichtige historische und landeskundliche Schrifttum oder als Quelle relevante Material über die baltische Region und ihre drei Republiken Estland, Lettland und Litauen nach. Seit dem Berichtsjahr 1994 wird sie in Jahresbänden publiziert, und mit dem neuesten Band für das Jahr 1998 liegen nunmehr bereits mehr als zehntausend Literaturnachweise zur genannten Thematik vor. Die Bibliographie ist in ihrer Anlage so konzipiert, dass zusammengehörige, jedoch in verschiedenen Jahren erschienene Veröffentlichungen durch retrospektive Verweisungen aufeinander bezogen werden können. Auch in diesem Band sind, wie im vorhergehenden, wieder über 2300 in Autopsie erfasste sowie gegebenenfalls durch Übersetzungen und Annotationen erläuterte Titel enthalten. Sie sind sachlich gegliedert und durch verschiedene Register - Autoren-, Titel-, Personen-, Geographisches und Sachregister - erschlossen. Spezielle Recherchen sind vor allem mit Hilfe des sehr differenzierten Sachregisters möglich, aber auch über das Geographische Register, das bei oft genannten Orten und Regionen ebenfalls weitgehend sachlich untergliedert ist. Bei mehrsprachig vorkommenden persönlichen, geographischen und institutionellen Namen ermöglichen Verweisungen den Recherche- Einstieg von verschiedenen Seiten her.

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EAN: 9783879692781

verlag herder institut zwischen hauptwache

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Mörder, Diebe, Ehebrecher – Kriminalität war im frühneuzeitlichen Thorn eine alltägliche Erscheinung, die keine Standesgrenzen kannte: Opfer und Täter fanden sich in den besitzlosen wie in den wohlhabenden Bevölkerungsschichten. Auch war dieses Phänomen keineswegs ein ausschliesslich städtisches, sondern es berührte ebenso die umliegenden Stadtdörfer. Der tägliche Umgang mit Kriminalität, Tätern, Opfern und Justiz prägte das allgemeine Stadtbild. Es fand sich kaum ein öffentlicher Ort, der nicht als Institution der Rechtsprechung genutzt wurde: frei zugängliche Marktplätze wie auch Gebäude und Richtstätten an stark frequentierten Strassen. Die vorliegende Studie hat in zweierlei Hinsicht Pioniercharakter: Zum einen wird bislang unbeachtetes Archivmaterial ausgewertet. Zum anderen rückt mit Thorn erstmals eine Stadt aus der multiethnischen und multikonfessionellen Region Ostmitteleuropa in den Blickpunkt der Kriminalitätsgeschichte. Am Beispiel der peinlichen Kriminalität werden Fragen zur rechtlichen und sozialen Dimension vormoderner Devianz behandelt. Soziale Stigmatisierung, Geschlechterordnung und Ehrsemantik sind ebenso Gegenstand der Untersuchung wie Form und Intention obrigkeitlicher Rechtsprechung. Dabei erweist sich die besondere geographische Lage Thorns an der Grenze zur Krone Polen als signifikant: Ein am Vorbild der Carolina entwickeltes Strafrecht traf auf Erscheinungsformen der Kriminalität, die typisch für Ostmitteleuropa waren.

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EAN: 9783879693252

verlag herder institut bibliographie zur

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Mit diesem Band wird die bibliographische Arbeit des Herder-Institutes für die Böhmischen Länder und die Slowakei fortgesetzt. Sie beruht auf den Ergebnissen eines internationalen bibliographischen Kooperationsverbundes mit Partnern in Polen, der Tschechischen und der Slowakischen Republik. Das Resultat der Erfassung und Erschliessung aller wissenschaftlich relevanten Titel zur Geschichte Ostmitteleuropas wird im Internet zur Verfügung gestellt und ist unter der Adresse , die über gemeinsame Autorenregister, Personenregister, geographische Register und Sachregister in deutscher, slowakischer und tschechischer Sprache erschlossen werden können.

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EAN: 9783879693030

verlag herder institut umsiedlung der

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Seit den ausgehenden 90er Jahren des 20. Jahrhunderts ist die Diskussion zum Thema der Vertreibung bzw. Aussiedlung der Deutschen aus den Ostgebieten sowie ihrer Folgen erneut aufgeflammt, und es ist dazu eine ganze Reihe von Publikationen erschienen. Während man sich also in Deutschland über dieses Thema umfassend informieren kann, sind hier die Kenntnisse über die politischen, wirtschaftlichen und menschlichen Folgen der Grenzveränderungen des polnischen Staates durch die Nachkriegsordnung, zumal über die Umsiedlung der polnischen Bevölkerung aus den polnischen Ostgebieten in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs und nach dessen Ende, äusserst gering. Aus diesem Grunde sind das Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław (Breslau) und das Herder-Institut in Marburg übereingekommen, eine deutsche Übersetzung der bereits 1999 in polnischer Sprache unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Stanisław Ciesielski erschienenen Dokumentenedition zur Umsiedlung der über 1,2 Millionen Polen von jenseits der neuen Ostgrenze Polens herauszugeben. Die vorliegende, durchgesehene und um weitere Dokumente ergänzte Fassung soll dem interessierten Leser grundlegende Informationen zu dieser Zwangsmigration vermitteln, indem sie nach einer historischen Einführung die zentralen Quellen zu diesem Thema darbietet, die aus den Beständen polnischer und ausländischer Archive ausgewählt wurden.

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EAN: 9783879693238

verlag herder institut preu ische

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Die Armeen der modernen Nationalstaaten gelten als zentrale Träger des Nationalbewusstseins und durch die allgemeine Wehrpflicht als „Schule der Nation“. Gerade in Preussen geriet die Armee nach 1815 in die noch über ein Jahrhundert währende Spannung zwischen einer Bestimmung als Parlamentsheer bzw. Königsheer. War damit das Verhältnis zur Zivilbevölkerung schon generell kompliziert und ideologisch aufgeladen, so trat als weitere Herausforderung das wachsende (ethno-) nationale Bewusstsein sowohl der Deutschen als auch der staatenlosen Völker hinzu. Im preussischen Fall bildeten die Polen, vor allem in den Provinzen Posen und Westpreussen, die zahlenmässig und – als lebendes Erbe aus den polnischen Teilungen – auch in ihrer politischen Qualität bedeutendste Minderheit. Während besonders nach der Reichsgründung die preussische Innenpolitik immer mehr unter den Einfluss der vom akademischen Bürgertum ausgehenden ethnischen Nationalidee geriet und eine assimilative „Polenpolitik“ verfolgte, orientierte sich das im Rahmen des royalistischen Staates hochgradig autonome Offizierskorps bis 1914 vor allem an seinen eigenen ideellen und funktionalen Zielen: der Bewahrung seiner eigenen Homogenität und der Verteidigung einer konservativen Staatsidee, dem reibungslosen Funktionieren der Soldaten sowie dem Primat militärischer über zivile Belange. In diesem Kontext fand eine akademische Diskussion über das Wesen der Nation keinen Platz. Die nach der Vernichtung des Potsdamer Heeresarchivs 1945 noch vorhandenen Militärakten und andere Dokumente geben keinen Hinweis auf eine spezifisch gegen die Minderheiten gerichtete Politik in der Armee; die durchgeführten Integrationsmassnahmen waren funktional motiviert und trugen kaum zu einer schon theoretisch schwer definierbaren „Germanisierung“ der Polen bei.

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EAN: 9783879693405

verlag herder institut bibliographie zur

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Die Bibliographie zur Geschichte Schlesiens 1996 erscheint wie schon die zwei vorhergehenden Jahrgänge als gemeinsame Publikation des Herder-Instituts mit dem Centrum Badań Śląskoznawczych i Bohemistycznych der Universität Breslau und dem Slezský ústav Slezského zemského muzea in Troppau. Während die deutsch- und westsprachlichen Publikationen am Herder-Institut erfasst wurden, wurde die in Polen und Tschechien erschienene Literatur zur Geschichte Schlesiens von den beiden Partner-Institutionen gesammelt. Die Bibliographie für das Berichtsjahr 1996 enthält 3191 Titel, die durch ein Personen- und ein Autorenregister sowie ein dreisprachiges Sach- und Ortsregister erschlossen werden. Ausgewertet wurden mehr als 600 Zeitschriften und Schriftenreihen. Es wurden geschichtswissenschaftliche Veröffentlichungen und solche aus anderen historisch arbeitenden Wissenschaften aufgenommen. Die Titel in anderen als in westlichen Sprachen wurden ins Deutsche übersetzt.

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EAN: 9783879692972

verlag herder institut briefe ostforschers

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Der Mediävist und Landeshistoriker Hermann Aubin (1885-1969) war ein herausragender Vertreter der so genannten „deutschen Ostforschung“; jener besonderen, völkisch-deutschtumszentrierten, antislawischen Interpretation ostmitteleuropäischer Geschichte, die die deutsche Wahrnehmung des östlichen Europa in den 1930-1950er Jahren massgeblich geprägt und im Nationalsozialismus – auch mit dem selbst gestellten Anspruch, die politisch Handelnden beraten und mit wissenschaftlichen Einsichten zu ‚vernünftigem’ Handeln anleiten zu können – eine unheilvoll-unrühmliche Rolle gespielt hat. Aubins unermüdlicher Einsatz für die Ostforschung hat seinen Niederschlag in einer grossen Zahl von Briefen gefunden, die in ihrer zeitlichen Reichweite, inhaltlichen Dichte und thematischen Vielfalt einen differenzierten Einblick in das Denken und Handeln eines führenden Ostforschers bieten, darüber hinaus aber in hohem Masse auch die gedanklichen Wurzeln, geschichtspolitischen Intentionen und wissenschaftlichen Anliegen der Gemeinschaft der deutschen Ostforscher insgesamt widerspiegeln. Die vorliegende kommentierte Edition macht dem Leser erstmals 228 ausgewählte Briefe Aubins sowie drei seiner programmatisch-wissenschaftsorganisatorischen bzw. geschichtspolitischen Texte zugänglich. Sie eröffnet damit einen unmittelbaren Quellenzugang zu einem in jüngster Zeit sehr kontrovers diskutierten Phänomen, das auf diese Weise einer nüchtern-sachlichen Betrachtung und damit einem besseren Verständnis zugeführt wird.

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EAN: 9783879693498

verlag herder institut die deutschen

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In den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts haben aktuelle Ereignisse wie der Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien die Probleme „ethnischer Säuberungen" wieder auf die Tagesordnung gesetzt, die seit den grossen, gewaltsamen Bevölkerungsverschiebungen der vierziger Jahre in Europa abgeschlossen zu sein schienen. Gleichzeitig hat die demokratische Erneuerung in den Staaten Ostmitteleuropas Tabus beseitigt, die in der kommunistischen Ära die Aufarbeitung der Vertreibung und Aussiedlung deutscher Bevölkerung nach Kriegsende blockiert haben. Zudem hat die Normalisierung der deutsch-polnischen Beziehungen die Möglichkeiten wissenschaftlicher Zusammenarbeit erheblich erweitert. Eine Arbeitsgruppe deutscher und polnischer Historikerinnen und Historiker hat unter Leitung von Włodzimierz Borodziej und Hans Lemberg die Chance genutzt und in den Jahren 1997-2000, gefördert von der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit und der Robert Bosch Stiftung, in polnischen Archiven Dokumente gesammelt, die das Schicksal der Deutschen im polnischen Machtbereich von 1945-1950 beleuchten. Aus mehreren Zehntausenden von Dokumenten wurde eine Auswahl von etwa 2000 zusammengestellt, die nun in einer vierbändigen Edition, versehen mit ausführlichen Einleitungen der Herausgeber und der Bearbeiter, ein Bild von der Lage der Deutschen im Bereich des heutigen Polen in den Jahren unmittelbar nach Kriegsende vermitteln können. Dieses Bild ergänzt die bisherigen Informationen, die durch die in der mehrbändigen „Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa" veröffentlichten Erlebnisberichte schon seit den fünfziger Jahren bekannt sind, nunmehr aus der Sicht der zeitgenössischen polnischen Behördenakten auf gesamtstaatlicher, aber auch Wojewodschafts- und Kreisebene, von Militäreinheiten, Parteiorganen oder jenen Spezialverwaltungen, die mit der Aussiedlung der Deutschen und ihrer Behandlung während ihres Verbleibens in Polen betraut waren. Aus dieser grössten bisherigen Dokumentation zum Thema, die parallel in einer deutschen und einer polnischen Ausgabe erscheint, lässt sich ein anschauliches, differenziertes und in vielen Aspekten neues Bild nicht nur über die Vorgänge und Begleitumstände von Vertreibung und Aussiedlung der Deutschen gewinnen, sondern auch über die vielfach eingeschränkten Lebensbedingungen der Deutschen jenseits von Oder und Neisse in der Nachkriegszeit im Spannungsfeld von Roter Armee, polnischen Behörden, rückkehrenden deutschen Flüchtlingen, polnischen Zuwanderern, Angehörigen „autochthoner" Gruppen, wie Masuren, Schlonsaken oder Kaschuben - auch im Wechsel ethnischer Zugehörigkeiten, in der alltäglichen Not und existentiellen Unsicherheit, im Chaos der ersten improvisierten Nachkriegsverwaltungen, in der Willkür von Lagern und Zwangsarbeit und in einem langsam in Richtung auf stalinistische Verhältnisse umgestalteten Rechtssystem. Dies alles führte dazu, dass, wie es im Titelzitat aus einem abgefangenen Brief einer Deutschen...

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EAN: 9783879692941

verlag herder institut bibliographie zur

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Mit dem neuesten Band der Bibliographie zur Geschichte Ost- und Westpreussens beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte der bibliographischen Arbeit zur Geschichte des Preussenlandes, die jahrzehntelang durch Ernst Wermke geprägt war. Mit dem Berichtsjahr 1994 hat das Herder-Institut diese Tradition aufgenommen, diese Arbeit aber wenig später in einen grösseren Rahmen eingebettet, nämlich in eine integrierte, EDV-gestützte Literaturdatenbank zur Geschichte Ostmitteleuropas, die mit Kooperationspartnern in Thorn, Breslau, Prag und Bratislava erstellt wird und im World Wide Web recherchierbar ist. Die vorliegende Publikation ist ein Auszug aus dieser Datenbank. Die Bibliographie ist in Verbindung mit der Historischen Kommission für ost- und westpreussische Landesforschung und in Zusammenarbeit mit der Wissenschaftlichen Gesellschaft in Thorn und der Thorner Universitätsbibliothek entstanden. Sie verzeichnet 1933 Titel; ausgewertet wurden etwa 500 laufende Zeitschriftentitel und Schriftenreihen. Die Bibliographie benutzt eine neue Systematik und wird durch vier Register zu Autoren, Personen, geographischen Namen sowie je einem Sachregister in deutscher und polnischer Sprache erschlossen.

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EAN: 9783879692774

verlag herder institut fremde peripherie

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Der Untergang der Imperien im östlichen Europa führte zur Transformation der dortigen Staatsgebilde weg von Monarchien hin zu Nationalstaaten. Die Erste Tschechoslowakische Republik (1918–1938) wurde in diesem Zug aus verschiedenen Territorien der untergegangenen Habsburgermonarchie zusammengesetzt und wies daher in staatsrechtlicher, sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Sicht in den jeweiligen Landesteilen mitunter starke Differenzen auf. Die vorliegende Studie zeigt, wie Sicherheitsvorstellungen von dem Wissen der jeweiligen Akteure geprägt und wie hierdurch Sicherheitsdiskurse beeinflusst wurden. Dies wird exemplarisch an der selbst gebildeten Zeitgenossen weitgehend unbekannten östlichen Peripherie der Ersten Tschechoslowakischen Republik, der Podkarpatská Rus, dargestellt. Diese Region war von einer Bevölkerungsstruktur geprägt, in der die Angehörigen der Titularnation des neuen Nationalstaates – also Tschechen und Slowaken – vorwiegend in den Verwaltungszentren und im Umland in ihrer Funktion als Staatsbedienstete präsent waren. Für sie war die „unbekannte Peripherie“ und ihre Bewohner im Osten des Landes durch ihre geostrategische Lage zwischen Polen, Rumänien und Ungarn Gegenstand zahlreicher Diskurse der Versicherheitlichung.

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EAN: 9783879694624

verlag herder institut erinnerungskultur und

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Versöhnungsrhetorik spielte und spielt gerade bei den deutsch-polnischen Beziehungen, aber auch in den Beziehungen zwischen anderen Staaten eine bedeutende Rolle. Hierfür werden im öffentlichen Raum je nach Kontext und Bedürfnis auf verschiedene Art Erinnerungen produziert und propagiert. Eine derartige Versöhnungs- bzw. Erinnerungspolitik dient daher nicht nur der Identitätsbildung, sondern auch der Legitimationspolitik. Die Beiträge des Tagungsbandes thematisieren daher das Spannungsfeld von Erinnerungskultur und Versöhnungskitsch, aber auch das Spannungsfeld zwischen Erinnerungskultur und mentaler Konfliktbereitschaft in Europa.

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EAN: 9783879693467

verlag herder institut riga und

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Der vorliegende Band gibt Beiträge wieder, die auf einer internationalen wissenschaftlichen Tagung anlässlich des Jubiläums 800 Jahre Gründung der Stadt Riga im September 2001 in Riga stattgefunden hat. Sie umfassen den Zeitraum vom Hochmittelalter bis 1800 und berühren thematisch viele Bereiche der historischen Forschung. Schwerpunkte sind die Rahmenbedingungen der Stadtgründung Rigas, die Hansezeit Rigas vom 13. bis zum 16. Jh. sowie die Schwedenzeit der Stadt und im Baltikum. Der Band hat also einen mittelalterlichen und einen frühneuzeitlichen Teil. Der Zeit des Hochmittelalters, die thematisch zum einen die Beziehungen Skandinaviens zum Düna-Mündungsraum, die Seehandelsplätze im Ostseeraum sowie die frühstädtische Entwicklung in Lettland betrifft, folgen Beiträge zur Herausbildung der Städte im Übergang vom Hoch- zum Spätmittelalter im Ostseeraum. Die wirtschaftliche Entwicklung Rigas und seine Beziehungen im Ostseeraum werden mit Beiträgen zum Handwerk nach archäologischen Quellen und zum Handel berührt. Das Mittelalter endet dann mit Beiträgen zu den sozialen Verhältnissen in Riga und zu den Beziehungen zwischen Riga und Dänemark. Die Schwedenzeit ist mit den Beiträgen zur Kirchen- und Städtepolitik im Baltikum, zum Städtebau, zum Handel und zur Handelspolitik und zur schwedischen Herrschaft im Baltikum vertreten, während Rigas Bedeutung für Livland mehrfach thematisiert wird. Beiträge zum rigischen Wappen, zur literarischen Kultur, zum rigischen Stadtbild in frühen Drucken und zu den frühneuzeitlichen Glocken in Lettland erweitern das Spektrum der behandelten Themen. Der Band bietet mit seinen Beiträgen einen Einblick in die rigische Geschichte von der Gründung bis zum Jahr 1800. Die Beiträge greifen aber weit über den stadtgeschichtlichen Horizont hinaus und beziehen die baltische wie die Ostseeraumperspektive mit ein.

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EAN: 9783879693191

verlag herder institut winfried irgang

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Für die Erforschung der Geschichte des mittelalterlichen Schlesien sind in den letzten Jahrzehnten durch die Publizierung des Schlesischen Urkundenbuchs verlässliche Grundlagen gelegt worden. Aus der Erarbeitung der urkundlichen Quellen hat der langjährige Herausgeber des Urkundenbuches, Winfried Irgang, eingehende Kenntnis der älteren schlesischen Geschichte gewonnen und hierüber eine Reihe tiefschürfender Studien zum schlesischen Kanzlei- und Urkundenwesen verfasst; hierfür wurde er 2003 mit der Ehrendoktorwürde der Universität Breslau ausgezeichnet. Daneben verfasste er wichtige Arbeiten vor allem zur mittelalterlichen Geschichte Schlesiens mit Schwerpunkt auf der Siedlungs- und Stadtgeschichte sowie der Kirchengeschichte. Dreissig Aufsätze Irgangs aus den Jahren 1971 bis 2005 werden nun anlässlich seines 65. Geburtstages in drei thematischen Blöcken (Städte und Siedlung, Kirche – Orden – Heilige, Urkunden – Kanzleien – Editionen) erneut publiziert, erschlossen um ein Personen- und ein Ortsregister sowie ergänzt durch ein Schriftenverzeichnis. Der Band wird für alle künftigen Arbeiten zur mittelalterlichen Geschichte Schlesiens unverzichtbarer Ausgangspunkt und Referenzwerk sein.

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EAN: 9783879693382

verlag herder institut bibliographie zur

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Mit dem neuen Band der Bibliographie zur Geschichte Ost- und Westpreussens wird die bibliographische Arbeit fortgesetzt, die das Herder-Institut zum Berichtsjahr 1994 wieder aufgenommen hat. Sie beruht auf der Arbeit des internationalen Kooperationsverbundes der Literaturdatenbank zur Geschichte Ostmitteleuropas. Diese Literaturdatenbank ist online recherchierbar , die vorliegende Publikation stellt einen Auszug aus dieser Datenbank dar. Die Bibliographie ist in Verbindung mit der Historischen Kommission für ost- und westpreussische Landesforschung und in Zusammenarbeit mit der Wissenschaftlichen Gesellschaft in Thorn und der Thorner Universitätsbibliothek entstanden. Sie verzeichnet über 2400 Positionen; ausgewertet wurden rund 600 laufende Zeitschriftentitel und Schriftenreihen. Wie bei dem vorangegangenen Band wurde das Titelmaterial nach einer einheitlichen Systematik gegliedert. Der Inhalt wird durch Register zu Autoren, Personen und geographischen Namen sowie je ein Sachregister in deutscher und polnischer Sprache erschlossen.

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EAN: 9783879693290

verlag herder institut der

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Die Haltung der polnischen Bevölkerung angesichts des nationalsozialistischen Judenmordes war über Jahrzehnte Gegenstand einer Geschichtskontroverse. Die Folgen der Verbrechen an der jüdischen Zivilbevölkerung im besetzten Polen harren bis heute einer wissenschaftlichen Aufarbeitung. Umso wichtiger ist es, sich der zwischen 1942 und 1944 in der polnischen Presse auftretenden Einstellungen zu vergewissern. Diese werden hier aufgrund einer repräsentativen Auswahl zusammengetragen, geordnet und im historischen Kontext analysiert. Die politisch-publizistische Aufmerksamkeit der konspirativ tätigen Gruppierungen des Widerstands schwankte zwischen Empörung über die NS-Verbrechen und Empathie mit den Opfern einerseits und Gleichgültigkeit und politisch motivierten Zuschreibungen von Verantwortung für den Judenmord, Genugtuung vermischt mit Verschwörungstheorien und althergebrachten antijüdischen Feindbildern andererseits. Der Judenmord galt vielen als Menetekel einer vermeintlich bevorstehenden ;Polenvernichtung‘. Doch zugleich wurden mit ihm und seinen sozioökonomischen Folgen verbundene Erwartungen geäussert und Zukunftsplanungen entwickelt. Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass sich diese Ereignisse für die Untergrundblätter gewissermassen im Schatten der Polenverfolgung abspielten.

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EAN: 9783879693320

verlag herder institut provinz posen

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Die deutsch-polnische Grenze ist innerhalb der letzten beiden Jahrhunderte von einer gewaltigen Pendelbewegung gekennzeichnet, deren Ursachen nicht zuletzt in den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen des „langen“ 19. Jahrhunderts zu suchen sind. Die von 1793 bis 1918 preussisch administrierte Provinz Posen bildete mit ihren drei miteinander lebenden und konkurrierenden Bevölkerungselementen (Polen, Deutsche, Juden) und ihrem höchst fragilen Identifikationsangebot (Wielkopolska, Grossherzogtum bzw. Provinz Posen, Ostmark) das Musterbeispiel einer Grenzregion auf einer schwierigen „Identitätssuche“. In den Jahren 1848-1914 konvergierten bzw. divergierten die polnischen, deutschen und jüdischen Bestrebungen je nach Interessenlage und politischer Konjunktur. Die vorliegende Studie untersucht den strategischen Gebrauch jener pluralen, oft spannungsreichen Identitäten, welche die jahrhundertealte Verflechtung der Geschichten und der Gedächtnisse in diesem plurinationalen Begegnungsraum hervorgebracht hatte. Ihr originärer Beitrag besteht in dem Versuch, die deutsche und die polnische Nation nicht als abgeschlossene Grösse zu handhaben, sondern den multikulturellen Aspekt dieser Grenzregion ernst zu nehmen und die Vielfalt der stets offenen Identifizierungsprozesse zu veranschaulichen. Trotz der eindeutig wachsenden Kluft zwischen Polen und Deutschen bilden auf diese Weise nicht nur die trennenden Momente, sondern auch die weniger bekannten Berührungspunkte den Rahmen für diese geschichtliche Darstellung. Thomas Serrier, 1971 in Frankreich geboren, ist Absolvent der Ecole Normale Su-périeure in Paris. Er studierte Geschichte, Germanistik und Polonistik in Paris und Berlin. Seit 2001 ist er Dozent an der Universität Paris VIII und arbeitet zur Zeit als Gastwissenschaftler am Friedrich-Meinecke-Institut der FU und am Frankreich-Zentrum der TU Berlin.

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EAN: 9783879693245



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