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nimbus kunst und b cher

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Die Bilder des Malers Hans–Jörg Holubitschka (geb. 1960) scheinen auf den ersten Blick ein anachronistisches Programm zu verfolgen: Hier wird ‘noch‘ Landschaft gemalt in ihrer natürlichen Topographie und Gestalt – erkennbar die Lokalität, charakteristisch die Nachbildung. Und doch ist dieser Eindruck schon beim ersten Anblick auf irritierende Weise abwegig. Denn diese Landschaften sind leer von Menschen. Häuser und Wege sind wohl vorhanden, doch niemand wohnt in ihnen, niemand fährt auf ihnen. Ein Bild des Rheintals bei Neuwied zeigt zwar die fahle Silhouette des Atomkraftwerks Mülheim-Kärlich – doch keine Leitung führt dorthin, kein Strommast weit und breit. Statt dessen: Der blosse Raum – weit bis zum Horizont. Bergpanoramen in klarer dunstfreier Luft, Inselformationen kühn aus der Vogelperspektive überblickt, geschwungene Hügelzüge mit Waldungen und Lichtungen, Häusern und Siedlungen – letztere wie selbstverständlich harmonisch eingebettet. Zweifellos: Hier geht es um die Grösse der Landschaft; hier spricht die Sehnsucht nach Unberührtheit der Natur, der Traum von einer diskreten menschlichen Zivilisation – und all dies wird im gleichen Pinselzug schneidend dementiert und desillusioniert. Denn Holubitschkas Farben sind plakativ, unnatürlich und grell. Ganze Flächen von intensivem Gelb, tiefstem Grün, brutalem Blau, lachendem Rot. Kitschgrenzen werden in demonstrativer Bedenkenlosigkeit ignoriert, die Acrylfarbe in dringlicher Künstlichkeit hingestrichen. Und bei all dem nicht der leiseste Fingerzeig, wie der Betrachter sich die ganze Zwiespältigkeit zu deuten hätte. Nur eines ist klar: Hier kann einer was und verfolgt seinen Weg konsequent. Möge man daraus klug werden oder nicht.

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EAN: 9783907142318

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Friedrich Glauser (1896-1938) war nicht nur ein begnadeter Erzähler, sondern auch ein Briefschreiber von besonderem Charme. Bereits die 1988 und 1992 erschienene grosse Brief–Edition legte davon ein beredtes Zeugnis ab. Sie enthielt jedoch nur wenige Briefe aus Glausers frühen Jahren. Der vorliegende Band schliesst diese Lücke und gibt einen vielfältigen Einblick in die bisher wenig dokumentierte Zeit von 1919 bis 1924. Juli 1919: Es ist der erste Sommer nach dem grossen Krieg, und der 23jährige Friedrich Glauser beschliesst, nicht länger hinter Anstaltsmauern zu versauern. Ihm gelingt die Flucht aus der Psychiatrischen Klinik Münsingen; Freunde in Ascona nehmen ihn in ihre Künstler-Wohngemeinschaft auf. Man schreibt und diskutiert unter der Sonne des Südens, es gibt Beziehungen zu Verlagen und Zeitschriften. Der Traum vom Leben als Schriftsteller scheint erstmals realisierbar. Und Glauser begegnet seiner ersten grossen Liebe: Elisabeth von Ruckteschell. Sie ist Stoff– und Textilgestalterin, Freundin von Sophie Taeuber, zehn Jahre älter als er. Eigentlich lebt sie in Zürich, doch auf Glausers werbende und drängende Briefe hin, zieht auch sie ins Tessin. Einige Monate leben sie zusammen in der alten Mühle von Ronco. Dann erleidet Glauser einen Rückfall in die Sucht, wird verhaftet und in Bern psychiatrisiert. Elisabeth von Ruckteschell verhilft ihm unter dramatischen Umständen zur Flucht und bringt ihn bei Freunden in Baden unter. Zuletzt aber zerbricht die Beziehung, und Elisabeth von Ruckteschell heiratet kurz entschlossen Bruno Goetz, einen von Glausers nahen Asconeser Freunden. All diese Ereignisse spiegeln sich unmittelbar in der reichhaltigen Korrespondenz, die lange verschollen war und hier erstmals publiziert wird. Hinzu kommen einige Briefe nach Glausers Rückkehr aus der Fremdenlegion, geschrieben als Grubenarbeiter im belgischen Charleroi, später als Gärtner und neuerlich beginnender Autor in der Schweiz – bis hin zur Entstehung des 'Gourrama'–Romans. Ein besonderer Fund für alle passionierten Glauser–Leserinnen und –Leser. Ascona – Psychiatrie – Fremdenlegion Unbekannte Briefe von Glauser an seine erste grosse Liebe und die Asconeser Freunde

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EAN: 9783907142325

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Der Sohn eines Eisenbahnbeamten, der wie Onkel und Mutter eine Schwäche für den Adel hatte. Der Ehemann, den es aus dem norddeutschen Moor nach Paris zog. Der Kriegsgegner, dessen Cornet in den Schützengräben beider Seiten gelesen wurde. Der heimatlos Umherziehende, der manchmal in Schlössern zu Gast war. Ein Liebling der Frauen, der auf mönchische Zurückgezogenheit hielt. Der Turmbewohner im Wallis, der zwei der berühmtesten Gedichtzyklen der Weltliteratur schuf. Doch was weiss man wirklich über den Menschen Rainer Maria Rilke? Kaum ein anderer Autor scheint besser geeignet, en face porträtiert zu werden als Rilke – schon sein Äusseres wirkte auf viele Zeitgenossen faszinierend: seine eisblauen Augen, sein Seehundschnauzbart und seine sensiblen Hände. Rätselhaft erschien sein bindungsloses Leben zwischen Prag, Berlin, München, Worpswede, Wien, Venedig, Rom und Duino. Vor allem aber übte seine Dichtung eine magische Anziehungskraft aus – eine Wirkung, die bis heute nicht nachgelassen hat. Verfestigt hat sich dabei das Bild eines grossen Dichters, dessen Aura ihn von aller Lebensnähe entrückt. Folgerichtig erschienen die Ausgaben seiner Briefe meist ohne die Antworten seiner KorrespondentInnen; die Erinnerungen von Literaten, Freunden, Verehrerinnen und Zufalls besuchern wurden, wenn überhaupt, nur an ephemeren Orten publiziert. Kaum rezipiert sind schliesslich die aufschlussreichen fremdsprachigen Rilke-Erinnerungen aus Skandinavien, Russland, Frankreich und Italien. Mit dem 4. Band der Reihe En Face liegt erstmals eine umfassende Sammlung von Berichten vor, die Rilke aus der Perspektive seiner Zeitgenossen zeigen; darunter sind prominente Namen wie Stefan Zweig, Thomas Mann, Jean Cocteau oder Boris Pasternak, aber auch Stimmen von nebenan. Dokumentiert sind despektierliche Militäranekdoten von Theodor Csokor und Pikanterien von Claire Goll neben Berichten über glückliche Tage in der Schweiz oder von Begegnungen mit dem wahlverwandten Paul Valéry. Rund 900 Zeugnisse und zahlreiche unbekannte Fotos machen einen der grössten deutschsprachigen Lyriker ganz neu zugänglich.

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EAN: 9783907142875

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Man kennt sie aus dem Film von Truffaut als die Frau, die Jules und Jim liebte. Aber Helen Hessel, geb. Grund, war nicht nur eine Gestalt in den Phantasien der anderen, sie war eine Autorin eigenen Rechts. Geboren und aufgewachsen in Berlin, wollte sie zunächst Malerin werden und wurde Schülerin bei Käthe Kollwitz. 1912 ging sie nach Paris, lernte dort Franz Hessel kennen, den sie 1914 heiratete. Zum Schreiben fand sie erst ab Anfang der 1920er Jahre und publizierte Aphorismen, Paris-Feuilletons und Mode-Artikel. Zwischen 1921 und 1938 hat sie zahlreiche Artikel in deutschen Zeitungen und Zeitschriften publiziert, die ein lebendiges Bild vom Pariser Leben, vor allem aus der Welt der Mode vermitteln. Helen Hessel hatte ihre eigene Auffassung vom 'Wesen der Mode' (das sie 1934 in einem ausführlichen Vortrag beschrieb); sie besass ein feines Gespür für den Zusammenhang von Zeitströmungen und Kleidungsstilen, in denen sie wie in Physiognomien zu lesen vermochte. In zahlreichen Facetten thematisiert sie das Verhältnis der Mode zu den Wandlungen weiblicher Selbstdefinition – samt den Unterschieden, die sich dabei zwischen Frankreich und Deutschland zeigten. Ihre Tätigkeit als Korrespondentin der 'Frankfurter Zeitung' (meist unter ihrem Mädchennamen Helen Grund) wurde bald auch von dem Bruch des Jahres 1933 geprägt; zunächst konnte sie noch weiter publizieren; nach 1937 schwand diese Möglichkeit trotz der Scheidung von ihrem jüdischen Ehemann zusehends; ihre letzten Texte erschienen 1938 in der einstigen Ullstein-Zeitschrift 'Die Dame'. Der vorliegende Band versammelt erstmals Helen Hessels wichtigste Artikel und gibt eine Auswahl der Zeichnungen und Fotografien bedeutender Künstler wieder, die ihre Texte begleiteten, unter ihnen Yva, Marianne Breslauer, Man Ray und Marietta Riederer. Der Band ermöglicht damit eine kleine Zeitreise. Helen Hessel (1886-1982) entstammte einer Berliner Bankiersfamilie und begann als Malerin. Obwohl sie 1912 in der Berliner Secession vertreten war, gab sie diese Laufbahn auf. Das Jahr 1912 bedeutete auch insofern einen Wendepunkt ihres Lebens, als sie in Paris den Schriftsteller Franz Hessel kennenlernte, den sie 1913 heiratete. Ihr erster Sohn Ulrich kam Ende Juli 1914 auf die Welt, den sie während der Kriegsjahre allein erziehen musste. Ab 1919 bei München lebend, kam es dort zur 'amour fou' mit Henri-Pierre Roché, dem engsten Freund ihres Mannes. 1925 ging sie als Mode-Korrespondentin der 'Frankfurter Zeitung' nach Paris, während Franz Hessel in Berlin blieb; erst im November 1938 konnte sie ihn zur Emigration überreden und ihn nach Paris holen. Während des Krieges untertützte sie ihren zweiten Sohn Stéphane in der Aktivität für die Résistance. Nach 1945 lebte sie in den USA, übersetzte aus dem Englischen ins Deut sche (z. B. Nabokovs 'Lolita'). 1950 nach Paris zurückgekehrt, verstarb sie dort 1982 mit 96 Jahren. Die Herausgeberin Mila Ganeva ist Professorin für deutsche Literatur und Film an der Miami University, Ohio....

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EAN: 9783038500032

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Der Debutant, den eine einzige Rezension auf den Olymp der deutschen Literatur beförderte. Der Vergessene, zu dessen Beerdigung nur acht Personen erschienen. Der Eifersüchtige, der bei der Erwähnung Thomas Manns zu zittern begann. Der Ingenieur, der untergründigste Seelenregungen in Worte zu fassen versuchte. Der k.u.k Offizier, der das berühmteste Romanfragment des 20. Jahrhunderts hinterliess. Ein Mann mit sehr vielen Eigenschaften. Doch was weiss man tatsächlich über den Menschen Robert Musil? Der zweite Band von en face – Texte von Augenzeugen, lässt Menschen zu Wort kommen, die mit Musil persönlich zu tun hatten. Versammelt werden Berichte und Erinnerungen von Kollegen, Freunden und Verwandten: vom plötzlichen Erfolg des 'Törless' bis zur Passionsgeschichte des 'Manns ohne Eigenschaften', an dem Musil bis zu seinem Tod im Genfer Exil wie besessen arbeitete. Der Stiefschwiegersohn Otto Rosenthal erzählt vom Wettschwimmen während eines Urlaubs in Koserow. Die Förderin Stella Ehrenfeld erinnert sich an den 'Teufelsbraten' Martha Musil, die nicht von der Seite ihres Gatten weichen wollte. Dem Kollegen Franz Blei fiel die athletische Figur des 'Törless'–Autors auf. Soma Morgenstern wurde Zeuge einer kuriosen Café–Zusammenkunft mit Joseph Roth. Der Lektor Moritz Heimann berichtet von Musils 'unnachgiebigem und diamanthartem' Talent, Carl Jacob Burckhardt von den Mühen, Musil eine Schweizer Aufenthaltsgenehmigung zu verschaffen. Der junge Fritz Wotruba spricht von der 'Mauer aus Eis', die den verarmten Autor im Exil umgab, Ignazio Silone von Musils politischer Ambivalenz. Zusammengestellt und zum Teils erstmals aus seinen persönlichen Archiven hervorgeholt hat diesen Band Karl Corino, der 'grösste noch lebende Musil–Experte' (Neue Zürcher Zeitung). Seit vierzig Jahren publiziert er zu Musil, zuletzt eine monumentale Biographie (2003), über die die Weltwoche schrieb: 'Beeindruckenderes hat die biographische Recherche in den letzten Jahrzehnten nicht geleistet.' 'Keiner weiss mehr über Robert Musil als Karl Corino. [Sein Musil-Werk] wird nun ergänzt durch einen gehaltvollen, akribisch edierten und reich illustrierten Quellenband. […] Musil tritt uns als ungemein komplexe Persönlichkeit entgegen: als leidenschaftlicher Autor, der doch nicht gern schrieb, als Polemiker und Causeur, als hilfsbedürftiger und undankbarer Mensch, als schwerkranker Mann von eiserner Disziplin. Fazit: Corinos Buch ist eine unerschöpfliche Fundgrube.' NZZ am Sonntag 'Dieser Band ist für Musil-Anfänger ebenso wie für Musil-Anhänger eine Schatztruhe. Denn die darin versammelten Erinnerungen an Robert Musil eignen sich ebenso zum Einstieg in den Musil-Kosmos wie zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Griesgram Robert Musil.' Glanz und Elend

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EAN: 9783907142530

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Man kennt sie unter zwei Namen: als die Fotografin Marianne Breslauer und als die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. In beiden Bereichen war sie Avantgarde: Sie gehörte zu den ersten jungen Frauen, die in den 1920er Jahren die Ateliers verliessen, um Porträts in ungestellten Situationen zu machen, als Reporterinnen zu arbeiten und auf Reisen zu fotografieren. Später, nach dem 2. Weltkrieg, war sie die erste Frau, die Kunsthandel auf höchstem internationalen Niveau betrieb. Ihre Erinnerungen hat Marianne Feilchenfeldt kurz vor ihrem Tod im Jahr 2001 vollenden können. In farbig erzählten Kapiteln blickt sie zurück auf ihr ereignisreiches, neun Jahrzehnte umfassendes Leben: die Kindheit und Jugend im Berliner Grunewald als Tochter eines bedeutenden Architekten, ihre ersten Erfahrungen als Fotografin in Paris Ende der 1920er Jahre (wo sie u.a. in Man Rays Atelier arbeitet), ihre Liebe zu Walter Feilchenfeldt, dem Kunsthändler und Verleger bei Paul Cassirer. Sie schildert, wie sie Marlene Dietrich noch vor ihrer ‹Entdeckung› kennenlernt oder wie sie mit Annemarie Schwarzenbach durch Spanien reist. Man begegnet zahlreichen Künstlern und Autoren, unter ihnen Franz Hessel und Ernst Bloch oder Oskar Kokoschka und Max Beckmann. Sie berichtet von den ersten Jahren des Nationalsozialismus in Deutschland, von ihrer Emigration im Jahr 1936, dem Exil in Frankreich und den Niederlanden, bis sie 1939 in der Schweiz strandet. Es ist der Bericht einer glücklich Verschonten — lebhaft und illusionslos zugleich. Das Buch endet zu Anfang der 1950er Jahre, als sie nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes die Kunsthandelsfirma in Zürich übernimmt und darin eine zweite Karriere beginnt.

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EAN: 9783907142806

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Der Illustrator und Grafiker Jörg Müller hat wie wenige andere das Medium Bilderbuch zur zeit- und gesellschaftskritischen Auseinandersetzung genutzt. Seinen internationalen Durchbruch erfuhr er in den 1970er Jahren mit den legendären Bildtafeln Alle Jahre wieder saust der Presslufthammer nieder und Hier fällt ein Haus, dort steht ein Kran und ewig droht der Baggerzahn. Das hohe künstlerische Niveau seiner Illustrationen, die Sorgfalt bei den Recherchen und das Gespür für politische und soziale Prozesse haben seine Bücher zu Klassikern gemacht, die unabhängig von Zeitgeist und Moden Bestand haben und ihre Faszination auf erwachsene wie auf kindliche Betrachter nicht verlieren. Neben den vielfach preisgekrönten Bilderbüchern, die meist in Zusammenarbeit mit Jörg Steiner entstanden, widmete sich Müller besonders intensiv dem Thema Mittelalter. Mit seinen akribisch dokumentierten und hervorragend gestalteten Büchern und Bildern zu diesem Thema fand er auch in Fachkreisen grosse Beachtung. Das vorliegende, reich bebilderte Buch beschreibt die Hintergründe und Entstehungsgeschichten von Müllers Bilderbüchern. Ergänzend zu den Abbildungen äussern sich Jörg Müller und der Autor Jörg Steiner in aufschlussreichen Interviews über die Motive und kreativen Prozesse ihrer Arbeit. Pressestimmen "Jörg Müllers Werke sind Klassiker und dennoch hochaktuell, politisch und gleichzeitig poetisch, Meisterwerke der Bilderbuchkunst, der präzisen Recherche und der Freude am Detail." Tages-Anzeiger, Zürich "Praktisch jedes seiner Bilderbücher setzte neue Massstäbe." NZZ am Sonntag "Originalvorlagen und Skizzen erlauben Nahsicht und Einblick in die Werkstatt dieses Künstlers, dessen singuläres Werk zum Besten gehört, was das Bilderbuchschaffen der vergangenen vier Jahrzehnte hervorgebracht hat." Neue Luzerner Zeitung

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EAN: 9783907142271

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Heller geht es nicht um dekorative Wirkungen, sondern um Zeitgenossenschaft. Wohl wissend, dass die Technisierung der Welt, die atomare Bedrohung oder die Zerstörung der Umwelt nicht in direkten Abbildern fassbar sind, ist er auf der Suche nach einer Formensprache, die sich zumindest keinen Mangel an Einbildungskraft nachsagen lassen muss. Gleichgültig, ob man sich dem katastrophischen Bewusstsein stellen mag oder nicht – Hellers Arbeiten sind faszinierende Dokumente eines kompromisslosen Ausdruckswillens jenseits aller modischen Schemata. Mit dem Aufkommen des Xeroxkopierers in den 1970er Jahren entwickelte Bruno Heller eine eigene Technik der Transparentmontage, die ihm erlaubte, in mehrstufigen Verfahren luzide neue Strukturen und Räume zu kreieren. Den Ritualen des Kunstbetriebs gänzlich abhold und völlig einem rastlosen Produzieren ergeben, schuf Heller ein umfangreiches Werk, das jedoch nur wenigen Eingeweihten und Freunden bekannt ist. Der vorliegende Band ist die erste Publikation zu diesem aussergewöhlichen Künstler.

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EAN: 9783907142363

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Helvetica ist eine fotografische Auseinandersetzung mit der Schweiz. Über ein halbes Jahrzehnt hat Andreas Herzau das Land immer wieder besucht und die verschiedensten Orte, Sujets und Menschen festgehalten. Ihm geht es nicht um Reportage- Fotografie im berichtenden Sinn, sondern darum, eigene, oft von Klischees verstellte Vorstellungen mit dem Vorgefundenen abzugleichen. Er zeigt ein Land, das er für seine Errungenschaften schätzt – auch wenn er bald erkennt, dass es sich mit den eigenen Ansprüchen schwer tut. Als eine Nation von grossem wirtschaftlichem Wohlstand, gefestigt durch eine lange Tradition liberaler Demokratie und politischer Neutralität, bestehen dennoch starke nationale Abwehrreflexe. Herzau umkreist die Widersprüche des helvetischen Selbstbildes und reflektiert seine eigene Rolle als Fremder. Es sind genau diese Bruchstellen, auf die der Fotograf seinen Blick richtet. Ein Auslöser für die Arbeit war René Burris berühmtes Buch «Die Deutschen» aus dem Jahr 1962, das Herzau bei der Vorbereitung zu einem Vortrag über Fotobücher in die Hände fiel. Daraufhin entwickelte er die Idee, den Schweizern einen Gegenbesuch abzustatten. Analog zu Burris Werk, in dem deutsche Autoren den Bildern kurze Texte zur Seite stellten, werden Nora und Eugen Gomringer in dem Band mit Gedichten vertreten sein.

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EAN: 9783038500391

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Mit diesem Band wird die Dokumentation der Ausstellungstätigkeit des Kunstsalons Cassirer für die Jahre 1905-1910 fortgesetzt. Auch in seinen Jahrgängen 8-12 reihte Paul Cassirer Höhepunkt an Höhepunkt. Zu nennen sind die Monet-Retrospektive im Oktober 1905, die van Gogh-Tournee zur Jahreswende 1905/06 (die in Dresden die Bildung der Künstlervereinigung 'Brücke' inspirierte), die Ausstellung der berühmten Impressionisten-Sammlung des Opernsängers Faure im Herbst 1906, die Entdeckung Max Beckmanns im Frühjahr 1907, die Präsentation von van Goghs Zeichnungen Ende gleichen Jahres (bei der die Berliner Nationalgalerie ihre bedeutenden Blätter erwarb), die grossen Retrospektiven zu Delacroix und Goya in derselben Saison, die kühne und leidenschaftlich umstrittene Ausstellung mit Aquarellen von Cézanne, Gemälden von Munch und Arbeiten von Matisse im Herbst 1908, unmittelbar gefolgt von einer breit angelegten Hodler-Schau; eine Ausstellung von 45 Gemälden Cézannes im Herbst 1909, der Verkauf der epochalen Manet-Sammlung Auguste Pellerins im Frühling 1910 und die Entdeckung Oskar Kokoschkas mit einer Präsentation seiner frühen Porträts im Sommer 1910. Regelmässige Ausstellungen galten darüber hinaus den Mitgliedern der Berliner Sezession, wobei die Repräsentanten Liebermann, Leistikow, Corinth und Slevogt neben jungen Talenten wie Theo v. Brockhusen, Oskar Moll oder Heinrich Nauen standen. Auch Nolde, Jawlensky und Käthe Kollwitz gaben bei Cassirer ein Gastspiel, kehrten aber der Galerie im Kontext von Sezessionskonflikten wieder den Rücken. Denn gestritten wurde lebhaft und viel: Über den Einfluss der ausländischen Kunst und die Richtung, in welcher sich die deutsche entwickeln sollte; über die Macht der Sezessionsgründer und die Rechte der neuen Avantgarde; über die Preissteigerungen im Kunsthandel und die Ressentiments des Antisemitismus. Wie schon in den ersten beiden Bänden wird all dies durch zeitgenössische Artikel und Rezensionen dokumentiert. Es entsteht so ein kulturgeschichtliches Panorama von unvergleichlichem Facettenreichtum.

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EAN: 9783907142417

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Karl Stauffer–Bern (1857–1891) wurde nur dreiunddreissigeinhalb Jahre alt und doch ist er einer der Grossen in der Schweizer Kunst des 19. Jahrhunderts. Aus Trubschachen im Emmental stammend, ging er als 17jähriger nach München. Vom mittellosen Anstreichergehilfen schaffte er den Sprung auf die Akademie; als ihm ein bernisches Stipendium nicht verlängert wurde, reagierte er wagemutig und zog weiter nach Berlin. Dort entdeckte Anton von Werner Stauffers Talent und nahm ihn in sein Atelier auf. Wenig später errang Stauffer auf der Grossen Kunstausstellung die goldene Medaille und avancierte über Nacht zu einem der gefragtesten Porträtisten Berlins. Stauffer aber liess sich vom Erfolg nicht blenden und blieb gegenüber dem, was er künstlerisch erreicht hatte, skeptisch. Mitte der 1880er Jahre wandte er sich der Radierung zu, die damals als blosse Reproduktionstechnik galt, nicht aber als Medium originären künstlerischen Ausdrucks. Stauffer sah dies anders, knüpfte an die grosse Tradition von Rembrandt an und wurde binnen kurzem zum bedeutendsten Erneuerer der graphischen Kunst seiner Zeit. Mit den Portrüts Gottfried Kellers, C. F. Meyers oder Gustav Freytags im Garten schuf er Ikonen der Radierung, die heute weitaus bekannter sind als ihr Schüpfer. Auf Stauffers Aufstieg folgte zuletzt ein tiefer Fall: Die Liaison mit Lydia Welti–Escher; der Tochter Alfred Eschers und Gattin eines Bundesratssohns, wurde zu einer der grossen Skandalgeschichten des Fin de Siècle, die zuletzt mit Stauffers und Lydia Welti–Eschers Tod endete. Der vorliegende Band bietet neue Informationen zu diesem bis heute bewegenden Fall, stellt daneben Stauffers graphisches Schaffen dar und vergegenw–rtigt sein Leben in Zeugnissen und Dokumenten – darunter in einem bis dahin ungedruckten Brief Gottfried Kellers. Das Buch erschien aus Anlass des 150. Geburtstags des Künstlers und als Begleitpublikation zur Ausstellung "Ein gescheuter Gesell…" Karl Stauffer–Bern 1857–1891 Städtische Wessenberg–Galerie; Konstanz, 15. September 2007–24. Februar 2008

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EAN: 9783907142233

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Wer künstlerisch tätig ist, erlebt jeden Tag, dass in der Musik, der Literatur oder der Malerei die Grenzen anders gezogen sind, als sie durch Geschichte und Staatsräson vorgegeben scheinen. In besonderem Masse erleben dies die Bamberger Symphoniker, die als berühmtes, international gefragtes Reise-Orchester in jeder Spielzeit Konzerte in anderen Ländern und Kontinenten geben. Sie wissen um die Kraft der Musik als einer universellen Sprache der Menschheit, die unabhängig von politischen Grenzen verstanden wird und den Zuhörenden eine Freiheit der Empfindung schenkt, die wie eine Vorahnung der persönlichen wirken kann. Andreas Herzau hat das Orchester auf seinen Auslandstourneen begleitet und sich eine paradoxe Aufgabe gestellt: Musik zu fotografieren, genauer: wie Musik dargeboten wird, mit welcher Leidenschaft die Musizierenden und Zuhörenden bei der Sache sind, was hinter den Kulissen geschieht und sich in den Foyers und Zuschauerreihen abspielt. Und er fängt die Atmosphäre der fremden Städte ein, in denen das Orchester gastiert. Da die Konzertreisen der letzten Spielzeit durch weite Teile Europas führten, ist der tapfer an sich selbst zweifelnde ‹Alte Kontinent› zugleich Thema einer Reihe von Essays, die auf unkonventionelle Art Fragen rund um das Faszinosum Musik und ihrer kulturellen Orte nachgeht. Das geheime Zentrum bildet dabei Smetanas symphonische Dichtung «Má vlast», die der junge böhmische Chef-Dirigent Jakub Hrůša mit dem Orchester oft gespielt hat und deren Titel nicht als «Mein Vaterland», sondern als «Meine Heimat» zu übersetzen ist. Denn Musik kann zwar Heimat sein – nicht aber Vaterland.

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EAN: 9783038500742

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Norbert Hummelt erkundet in seinen Erzählungen Landschaften und Orte, literarische und historische Schauplätze. Seine Texte sind eine kostbare Schule der Beiläufigkeit. Das ist wörtlich zu verstehen: Es läuft jemand an etwas vorbei – und findet es merkwürdig. Wichtig ist weniger das Was als das Wann und Wo. Wenn Peter Handke einst auf der Suche nach der «Stunde der wahren Empfindung» war, so beschäftigt sich Hummelt mit dem Ort der nachwirkenden Erfahrung. Wie war das seinerzeit, als halbwüchsiger Westbürger die DDR zu besuchen? Im Gedächtnis blieb die Musik von «Magdeburg» – aber wo ist sie geblieben? Und der grosse Plattenladen von «Saturn» in Köln – was war dieses einstige Mekka gelebter Musik gegen das öde Schaulager elektronischer Bespassungsgeräte heutiger Tage? Wie wäre es dagegen, den Dauerlärm des Aktuellen einmal zu verlassen und sich auf die Spuren von Eichendorff in Oberschlesien zu begeben? Und was verbirgt sich eigentlich hinter der Adresse «Blabber 1», an der Günter de Bruyn irgendwo im Brandenburgischen wohnt? Unterwegs zu sein ist für diesen Autor eine Lebens- und Erkenntnis­form, wobei es gleichgültig ist, ob er den Orten einstiger Familienausflüge in der Kindheit nachgeht oder durch die Allerweltsstrasse flaniert, an der er heute in Berlin wohnt. All dies ist im übrigen keineswegs ein Idylle-Programm; hier ist einer geschichtsbewusst und durch­aus kritischen Auges unterwegs. Das Eigenartige aber: In Norbert Hummelts Texten spürt man, dass eigent­lich alles interessant und belebend ist – jeder Moment wirklicher Gegenwart und jede merkwürdige Beobachtung, sei sie auch noch so beiläufig. All dies aber vollzieht sich erst in der Sprache – und hier beginnt das grosse Geheimnis. Das Beglückende: Norbert Hummelt hat ganz daran teil. «Die Anhänglichkeit an mein persönliches Eldorado, das zur Verbandsgemeinde Emmelshausen gehört und sich an der Landstrasse bis heute mit dem magischen Ortsschild ‹Mermuth 1 km› ankündigt, kostete mich in den neunziger Jahren vielleicht eine Reise, die vielen verlockender er­scheinen dürfte. Als mich näm­lich der Leiter der Berliner Literaturwerkstatt bei einem Bier danach fragte, an welchem Ort in Europa ich jetzt am liebsten sein würde, fiel mir leider nur der Name jenes Dorfes ein, in dem mein Freund Günther, der Dribbelkönig von der Liegewiese, inzwischen Orts­bürgermeister war. Der Literaturmanager konn­te damit nichts anfangen; die richtige Antwort wäre Portugal gewesen, denn dorthin fuhr der Literaturexpress, den er seinerzeit plante.» Aus: Meine andere Heimat

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EAN: 9783038500483

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“Welche Sättigung, Kraft und Anmut in den Farben, welch ruhige Meisterschaft in Anordnung und Beleuchtung, welch ein angenehmer Vortrag!” Dies waren Gottfried Kellers Worte, als er – selber soeben als Maler gescheitert – erstmals Bilder von Johann Gottfried Steffan sah. Man schrieb das Jahr 1846, und Steffan errang in der Folge jene Anerkennung, die Keller versagt geblieben war: Neben den Genfer Malern Calame und Diday entwickelte er sich zum dritten grossen Namen der Schweizer Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts, der europaweites Ansehen genoss. Knapp 18jährig war Steffan von der Schweiz nach München gegangen und hatte dort eine Lithographenlehre durchlaufen, ehe er sich auf der Akademie der Landschaftsmalerei zuwandte. Nach den ersten Erfolgen Mitte der 1840er Jahre entwickelte sich sein Atelier zu einem Zentrum junger Schweizer Künstler in München: Otto Frölicher und Traugott Schiess zählten zu seinen Schülern, und selbst Arnold Böcklin kam 1858 für einige Zeit bei ihm unter. Zu Robert Zünd und Rudolf Koller unterhielt Steffan seit gemeinsamen Malertagen am Walensee (1852) und auf der Glarner Richisau (1857) freundschaftliche Beziehungen. Steffans Bilder bestechen bis heute durch ihre malerische Delikatesse und kompositorische Sorgfalt. In den einstmals wenig beachteten Ölstudien erweist er sich als Meister feinster Stimmungsnuancen, der den französischen Vertretern der ‹paysage intime› ohne weiteres ebenbürtig ist. Nach zwei Ausstellungen zu Steffans 100. Todestag im Jahr 2005 ist die vorliegende Monographie die erste umfassende Darstellung über Leben und Werk des Künstlers. Ein grosser Vertreter der Schweizer Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert - heute neu zu entdecken. Biographie und Werkkatalog

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EAN: 9783907142349

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Einen besonderen Stellenwert im Werk von C. F. Ramuz nimmt das Libretto für die Oper «Histoire du Soldat» ein, die er mit dem Komponisten Igor Strawinsky schuf und mit den Bühnenbildern seines Malerfreundes René Auberjonois im September 1918 erstmals zur Aufführung brachte. Zehn Jahre nach dieser legendären Inszenierung veröffentlichte Ramuz seine «Souvenirs sur Igor Strawinsky» und nochmals 15 Jahre später eine Monographie über Auberjonois, den dritten Beteiligten. Anlässlich des 100-Jährigen Jubiläums der Uraufführung von «Historie du Soldat» in Lausanne legt NIMBUS Ramuz’ Erinnerungen an Strawinsky und Auberjonois erstmals zusammen in einem Band vor. Die beiden Texte spannen einen Bogen von den frühen Künstlerjahren mit Auberjonoins vor dem ersten Weltkrieg in Paris über die Entstehung der Komposition von Strawinsky 1918 bis zur Freundschaft in den 1920er und 1930er Jahren in der Schweiz. Faszinierend ist, wie der feurige russische Avantgardist Strawinsky, der spröde, zurückhaltende Lausanner Maler Auberjonois und der erklärte Waadtländer Regionalist Ramuz sich bei aller Unterschiedlichkeit ihres Wesens fortwährend inspiriert und herausgefordert haben. Mit der Gabe eines einfühlsamen Beobachters beschreibt Ramuz die gemeinsamen Schöpfungsprozesse, die Hürden zwischen Konzipierung und Inszenierung, die Nachbarschaftsstreitigkeiten wegen gemeinsamer Gartenmauern oder die langen Bergwanderungen mit intensiven persönlichen und politischen Gesprächen. Bei all dem kommt auch die grossartige Landschaft des Genfer Sees und des Wallis mit dem dort wachsenden Wein nicht zu kurz. So sind die Texte mehr als nur Erinnerungen an zwei Freunde, sondern ein «unbegrenzt haltbares» Dokument des Miteinander der verschiedenen Künste und Kulturen in den frühen Jahren jener Epoche, die man heute die «klassische Moderne» nennt. Ein unbekanntest Fundstück beschliesst – wie bei den übrigen Bänden der Reihe – das Buch.

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EAN: 9783038500544

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Hugo Ball (1886-1927), Gründer des Zürcher «Cabaret Voltaire» und Erfinder des Dadaismus ist einer der merkwürdigsten und anregendsten Figuren der literarischen Moderne. Sein Werk sind von zahlreichen abrupten und scheinbar widersprüchlichen Wandlungen gekennzeichnet, die der vorliegende Band nachverfolgt und als Ausdruck einer konsequenten gedanklichen Weiterentwicklung zu deuten versucht. "Wie waren wir Dir dankbar für den heissen, rücksichtslosen Wahrheitsdrang deiner Zeitkritik!" schrieb einst sein Freund Hermann Hesse, während Friedrich Glauser festhielt: "Das war ein Mensch von einer Sauberkeit, wie sie wohl alle hundert Jahre nur einmal vorkommt. Ball war einer jener seltenen Menschen, denen Eitelkeit und Pose völlig fremd sind. Er stellte nichts vor, er war." Der Band beinhaltet eine kleine Hugo-Ball-Chronik, einen Aufsatz zur Freundschaft zwischen Hugo Ball und Hermann Hesse sowie einen Essay über Balls philosophische und religiöse Denkwelten.

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EAN: 9783907142196

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Dem Gedicht galt Friedrich Glausers früheste und intensivste Ambition: Schriftsteller zu sein, hiess für ihn zunächst und vor allem: Gedichte zu schreiben. In der lyrischen Form glaubte er, seine Gefühle und sein inneres Erleben ausdrücken zu können. Vorbilder waren für ihn Mallarmé und Trakl; der Ton entspricht dem expressionistischen Tenor der Zeit am Ende des Ersten Weltkriegs. Doch Glauser sah sich scheitern. Keiner dieser Texte wurde gedruckt. Für die Sammlung seiner Gedichte, die er 1919 zusammenstellte und in den folgenden Jahren mehrmals überarbeitete, fand sich kein Verleger. Auch später änderte sich daran nichts, obwohl sich Glausers Ton nach der Rückkehr aus der Fremdenlegion deutlich veränderte: In den Gedichten, die ab Mitte der 1920er Jahre entstehen, ist das Pathos merklich zurückgenommen; anstelle von grellen Bildern und dunkler Symbolik entwickelt Glauser nun einen Stil lakonischer Andeutungen. Doch auch diese Gedichte blieben ungedruckt, so dass Glauser bis heute ausschliesslich als Prosa–Autor bekannt ist. Der vorliegende Band versammelt alle von ihm erhalten gebliebenen lyrischen Texte und dokumentiert im kritischen Anhang sämtliche Varianten. Damit wird versucht, Glausers frühester und tiefster literarischen Leidenschaft eine verspätete Würdigung widerfahren zu lassen. Glausers Fremdenlegionsroman 'Gourrama' und die Wachtmeister–Studer–Krimis gelten heute als Marksteine in der Schweizer Literatur des 20. Jahrhunderts. Seine Gedichte erscheinen hier zum ersten Mal in Buchform. Glausers Gedichte – bis heute ungedruckt – in einer umfassenden, kritisch annotierten Edition

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EAN: 9783907142332

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Pina Bauschs eigentliche Sprache war der Tanz. Ob sie in jungen Jahren in Europa und den USA selbst auf der Bühne stand, ob sie an der Folkwangschule ihre Erfahrungen und Ideen an andere weitergab oder mit dem Tanztheater Wuppertal zu einer der einflussreichsten Choreografinnen des 20. Jahrhunderts wurde – überall drückte sie ihr Denken und Fühlen durch Bewegung aus: «Der Tanz ist die einzig wirkliche Sprache», so lautete ihr Credo. Dennoch hat sie ihre Arbeit immer wieder in Worte gefasst, und über ihre Vorgehensweise und ihre Ziele Auskunft gegeben – selten zwar, doch durchaus regelmässig. Ihr bevorzugtes Medium war dabei das Gespräch: Sie gab Interviews, wenn auch nicht im üblichen Sinn: Pina Bausch wartete nicht mit fertigen State-ments auf, sondern vermochte auch diese Form zu öffnen und zu einem Ort des Austauschs und Nachdenkens zu machen – wobei es für sie unerheblich war, ob das Interview einer kleinen Schülerzeitung oder einem Welt-blatt galt. Anlässlich der grossen Ausstellung «PINA BAUSCH und das TANZTHEATER» in der Bonner Bundeskunsthalle wird in Kooperation mit der Pina Bausch Foundation hier erstmals eine Sammlung von Interviews aus der ge-samten Schaffenszeit der Choreografin vorgelegt. Sie erzählt darin von ihrer Kindheit in Solingen, von ihrer Bal-lettausbildung in Essen und New York. Sie spricht über die Menschen, die sie begleitet, über Reisen und Städte, die ihr Inspiration geschenkt haben. Vor allem aber berichtet sie über ihre fast vierzig Jahre währende Arbeit in Wuppertal: vom Entstehen ihrer Stücke, von den Tänzerinnen und Tänzern, von der Bedeutung der Kostüme, der Musik, der Bühnenbilder. Und sie erinnert sich an die Ablehnung, die ihr anfangs entgegenschlug: an knallen-de Türen und bösartige Verrisse. Abgerundet wird der Band durch den programmatischen Text zu ihrer ersten Wuppertaler Spielzeit 1973/74 und durch die grosse Kyoto-Preisrede, in der sie 2007 umfangreich über den Tanz, ihren Werdegang und ihre Arbeitsweisen berichtete. Diese O-Töne ergeben ein Bild von Pina Bausch und ihrer Arbeit, wie es keine Biografie so anschaulich und authentisch zeichnen könnte.

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EAN: 9783038500216

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Mehr als 40 Jahre war Barbara Klemm an den Brennpunktendes Zeitgeschehens. Als Fotografin der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' wurde sie Zeugin von zahlreichen Schlüsselereignissen der Epoche: Willy Brandt 1973 im Gespräch mit Leonid Breschnew, umringt von Beratern und Journalisten; die Nelkenrevolution 1974 in Portugal; Papst Johannes Paul II. bei seiner ersten Polenreise in den Jahren der Solidárnosz, Michail Gorbatschow 1989 am 40. Jahrestag der DDR in Ost-Berlin; Václav Havel 1990 freudig in der Prager Burg; der Fall der Mauer und die deutsche Vereinigung. Viele andere haben diese Momente ebenfalls fotografiert, doch Barbara Klemm hat die Bilder geschaffen, die sich ins kollektive Gedächtniseingeschrieben haben. Ihr fotografisches Werk reicht jedoch noch weit darüber hinaus. Sie hat Osteuropa und Russland bereist, als dies nur unter grossen Restriktionen möglich war, und ihre Bilder blickten eindringlich hinter die offiziellen Fassaden. Sie fotografierte Südafrika zur Zeit der Apartheid; ihre Bilder der Hungerkatastrophe in der Sahel-Zone rüttelten die westliche Welt auf; in Chile wartete sie Stunden auf eine Vorbeifahrt des Diktators Pinochet, den sie in diesem kurzen Moment entlarvend festhielt. In Kalkutta ging sie nachts ohne Schutz durch die Elendsviertel und brachte Bilder mit, die erschütternd und malerisch zugleich sind. Den Zusammenprall sozialer Gegensätze in New York hat sie ebenso dokumentiert wie die Einsamkeit der Spieler in Las Vegas. Immer sind es die Menschen, auf die Barbara Klemm ihr Augen merk richtet – seien sie nun mächtig oder arm, bürgerlich oder exzentrisch. So ist denn auch das Porträt das Gebiet, dem ihre besondere Leidenschaft gilt. In den Bildnissen von Künstlern, Musikern und Literaten spürt Barbara Klemm den ausgeprägtesten Charakterzügen des Menschen nach und vereinigt Erfahrungen, die sonst als gegensätzlich empfunden werden: comédie humaine und conditio humana. Der Band erscheint begleitend zur grossen Retrospektive im Martin-Gropius-Bau, Berlin, und bietet einen faszinierenden Querschnitt durch Barbara Klemms einzigartiges Werk.

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EAN: 9783907142936

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Vier Jahrzehnte war Barbara Klemm als Fotografin für die «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» unterwegs, deren legendäre Samstagsbeilage sie mit ihren Bildern prägte. Als Chronistin deutscher Zeitgeschichte ist sie ebenso berühmt wie als Reporterin, die alle Kontinente bereiste. Ihr besonderes Interesse gilt seit langem dem Ort der grössten Alltäglichkeit - und der unerwartetsten Geschehnisse: der Strasse.Die Strasse wird von Barbara Klemm gezeigt als öffentlicher Raum in allen erdenklichen Facetten: Ob zwischen den Hochhäusern von New York oder auf einer Piste der inneren Mongolei, ob an einer Busstation in Johannesburg oder zwischen Hütten in den Anden - überall spürt sie der nach.

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EAN: 9783907142486



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